FABULOUS FEMALES BARCAMP

Du möchtest gründen, bist Unternehmerin oder möchtest dich einfach mal informieren? Das Fabulous Females Barcamp bietet Frauen die Möglichkeit zum gemeinsamen Wissensaustausch, zur gegenseitigen Inspiration und zum Netzwerken. Das Barcamp ist ein offenes Veranstaltungsformat und wir freuen uns auf Frauen aus unterschiedlichsten Branchen.

(Was ist ein Barcamp?)

Den Auftakt machen drei Gründerinnen mit einem Impulsvortrag zu ihrer Gründungsstory.

Danach wird es interaktiv: Ihr seid eingeladen, eure persönlichen Gründungsthemen, -fragen und -erfahrungen einzubringen! Aus den 30-minütigen, parallel stattfindenden Sessions kann sich jede Teilnehmerin ihre ganz persönliche Agenda zusammenstellen.

Am Ende der Veranstaltung haben wir bei Getränken, Snacks und Musik Zeit, zum Netzwerken und uns weiter intensiv auszutauschen.

Ziel des Barcamps: miteinander und voneinander lernen
Termin: Donnerstag, 16. November 2023, ab 15.00 Uhr
Ort: AI xpress Böblingen, Röhrer Weg 8, 71032 Böblingen

Zur Anmeldung

AI xpress. Das Startup- und Innovationszentrum ist ein Projekt des Softwarezentrums Böblingen/Sindelfingen e.V. mit Unterstützung des Landkreises Böblingen.

Sprungbrett für technikaffine Startups und Gründungsinteressierte

AI xpress Acceleratorenprogramm startet Bewerbungsverfahren

Mit Unterstützung des Landes Baden-Württemberg startet AI xpress ein neues Angebot für alle technologiebegeisterten Startups: den STARTUP xpress ACCELERATOR.

Dieses Programm richtet sich gezielt an Gründer und Unternehmer aus den Bereichen KI, Nachhaltigkeit, High Tech und IT. Besonders attraktiv: Der Accelerator bietet bis zu 10.000 Euro an Preisgeldern.

Der Accelerator findet in der Region Stuttgart statt, genauer gesagt im AI xpress, dem am schnellsten wachsenden Startup Hub in Baden-Württemberg. “Seit der Gründung von AI xpress im Oktober ’21 haben bereits über 50 Teams von unseren Angeboten profitiert. Mit dem neuen Angebot werden wir noch passgenauer und sehr strukturiert die Entwicklung der Geschäftsideen und Unternehmen unterstützen”, so der Geschäftsführer von AI xpress Hans-Ulrich Schmid.

Das Programm ist flexibel und umfassend: Von der ersten Ideenfindung bis zur Wachstumsphase – STARTUP xpress ACCELERATOR bietet maßgeschneiderte Unterstützung. Dabei werden die Startups von Lead-Mentoren und weiteren Experten aus den Bereichen Finanzen und Markteintritt begleitet. Zudem profitieren die teilnehmenden Startups von einer einzigartigen Infrastruktur, inklusive eines Maschinenparks und spezialisierter Arbeitsbereiche.

Das Angebot reicht von fundierten Coachings über Netzwerk-Events bis hin zur praktischen Anwendung der neuesten Technologien. Dabei stehen vor allem die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen und der praxisorientierte Austausch im Fokus.

Zu den Highlights des Programms gehören:
• Persönliche Betreuung durch erfahrene Mentoren.
• Zugang zur AI xpress Infrastruktur, inklusive Laboren und Prototyping-Einrichtungen.
• Arbeitsräume in einer Toplocation in Stuttgart und ein Netzwerk aus über 1.000 KI- und IT-Experten.
• Die Chance, Preisgelder in Höhe von bis zu 5.000 € zu gewinnen.

Interessierte Startups und Gründungsinteressierte können sich bis zum 20. September 2023 online bewerben. Nach einer erfolgreichen Bewerbung startet das Programm am 1. Oktober 2023.

Für weiterführende Informationen, Erfolgsgeschichten und Details zur Bewerbung besuchen Sie bitte die offizielle Website oder wenden Sie sich an den angegebenen Kontakt.

https://aixpress.io/startups/startup-xpress-accelerator/

Über AI xpress
Das Startup- und Innovationszentrum AI xpress ist ein Projekt des Softwarezentrums Böblingen/Sindelfingen e.V. zur Ansiedlung und Unterstützung junger IT-Unter-nehmen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (engl. AI, Artificial Intelligence). Der Landkreis Böblingen hat mit einem finanziellen Beitrag von 1,2 Mio. Euro das Projekt möglich gemacht. Über die Zukunftsstrategie Wirtschaftsstarker Landkreis wurde die Idee eingebracht und konnte mit Unterstützung der Senioren der Wirtschaft und der Compart AG im Oktober 2021 gegründet werden.

Das Ziel des auf dem früheren Eisenmann-Areal gestarteten Projektes
AI xpress ist es, Unternehmensgründungen aus der Region zu fördern, Technikbegeisterung bei jungen Menschen zu wecken, den Technologietransfer zu unterstützen und die Innovationskraft von Unternehmen, insbesondere des Mittelstandes, zu stärken.

Auf über 2.200 qm Fläche bietet AI xpress moderne Coworking Spaces, Büros und Besprechungsräume in denen kluge Köpfe aus verschiedenen Branchen in angenehmer Atmosphäre zusammenarbeiten. Daneben lädt der Maker Space als Prototypenwerkstatt mit verschiedenen Labs junge Menschen ab 14 Jahren ein, sich allein oder unter Anleitung mit Technikthemen zu beschäftigen. So werden z.B. im Creative Lab regelmäßig Kurse zum Umgang mit 3D-Druckern und Lasercuttern angeboten.

Das breite KI-Beratungsangebot adressiert Anwender aus Wirtschaft, Bildung, Forschung sowie Verwaltung und macht sie fit für die Zukunft. Seit Juli 2023 ist AI xpress Landesaccelerator.
www.aixpress.io

Pressemitteilung – Böblingen, 31. August 2023

Böblinger Zentrum AI xpress wird Start-up BW Landesaccelerator

Eineinhalb Jahre nach seiner Gründung steigt das Böblinger KI-Gründerzentrum in die Reihe der vom Land Baden-Württemberg besonders geförderten Einrichtungen für Start-ups auf. Für die kommenden 18 Monate stellt Stuttgart dem neuen Start-Up BW Landesaccelerator 300.000 Euro zusätzlich bereit.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, sagte bei der Übergabe der Auszeichnung zum Landesaccelerator in Mannheim: „Die Start-up BW Acceleratoren sind eine wichtige Säule der Start-up-Förderung in unserem Land. Ich freue mich, dass wir diese weiter ausbauen und um zusätzliche Branchen ergänzen können.“

Gerade die frühe Phase eines jungen Unternehmens, wenn das Geschäftsmodell entwickelt wird, erste Finanzierungsrunden anstehen oder der Schritt vom Prototyp zum Markteintritt erfolgt, bringt große Herausforderungen. Die Landesacceleratoren, also in Zukunft auch AI xpress, leisten in diesem Zusammenhang Unterstützung auch im Detail.

Von geeigneten Büroflächen, über individuelle Coachings bis hin zu Produktions-flächen und einem gemeinsamen Maschinenpark bietet AI xpress viele Vorteile. „Wir sehen die Auszeichnung durch die Ministerin als Gütesiegel für unser Angebot an Gründerinnen und Gründer“, so der Initiator und Geschäftsführer von AI xpress und Softwarezentrum Böblingen/Sindelfingen e. V., Hans-Ulrich Schmid. Mit den zusätzlichen finanziellen Mitteln könne die Arbeit intensiviert werden.

Von Beginn an fördert der Landkreis die Entwicklung von AI xpress, das in Trägerschaft vom Softwarezentrum Böblingen/Sindelfingen e. V. organisiert wird.

Landrat Roland Bernhard: „Die Auszeichnung ist ein Meilenstein in der Entwicklung vom AI xpress. Die rasante Entwicklung des Start-up Zentrums freut mich sehr. AI xpress ist ein wichtiger Baustein in Richtung noch mehr KI- und Informations-technologie am Standort. Dafür haben wir gerne in den letzten beiden Jahren kräftig investiert. Es ist unser Ziel, die gigantischen Chancen der KI im innovativen Landkreis Böblingen zu nutzen und die Gründerszene weiter anzuheizen“.

Seit Oktober 2021 wurden im AI xpress mehr als 50 Unternehmen angesiedelt bzw. erfolgreich entwickelt. Bei mehr als 150 Veranstaltungen waren über 8.300 Gäste auf den Flächen im früheren Eisenmann-Areal im Süden Böblingens. Neben der Gründerförderung gibt es im Zentrum auch zahlreiche Angebote für Jugendliche, die Technikbegeisterung auslösen sollen.

Über AI xpress

Das Startup- und Innovationszentrum AI xpress ist ein Projekt des Softwarezentrums Böblingen/Sindelfingen e.V. zur Ansiedlung und Unterstützung junger IT-Unternehmen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (engl. AI, Artificial Intelligence). Der Landkreis Böblingen hat mit einem finanziellen Beitrag von 1,2 Mio. Euro das Projekt möglich gemacht. Über die Zukunftsstrategie Wirtschaftsstarker Landkreis wurde die Idee eingebracht und konnte mit Unterstützung der Senioren der Wirtschaft und der Compart AG im Oktober 2021 gegründet werden.

Das Ziel des auf dem früheren Eisenmann-Areal gestarteten Projektes
AI xpress ist es, Unternehmensgründungen aus der Region zu fördern, Technikbegeisterung bei jungen Menschen zu wecken, den Technologietransfer zu unterstützen und die Innovationskraft von Unternehmen, insbesondere des Mittelstandes, zu stärken.

Auf über 2.200 qm Fläche bietet AI xpress moderne Coworking Spaces, Büros und Besprechungsräume in denen kluge Köpfe aus verschiedenen Branchen in angenehmer Atmosphäre zusammenarbeiten. Daneben lädt der Maker Space als Prototypenwerkstatt mit verschiedenen Labs junge Menschen ab 14 Jahren ein, sich allein oder unter Anleitung mit Technikthemen zu beschäftigen. So werden z.B. im Creative Lab regelmäßig Kurse zum Umgang mit 3D-Druckern und Lasercuttern angeboten.

Das breite KI-Beratungsangebot adressiert Anwender aus Wirtschaft, Bildung, Forschung sowie Verwaltung und macht sie fit für die Zukunft.

www.aixpress.io

Pressemitteilung – Böblingen, 14. Juli 2023

JobGen.de revolutioniert die Stellenausschreibung

Erfolgsgeschichte aus dem KI Startupzentrum AI xpress

Das neue KI Startupzentrum AI xpress in Böblingen schreibt erste Erfolgsgeschichten. Neuestes Beispiel die Plattform JobGen.de

Jedes Jahr werden über drei Millionen Stellenanzeigen veröffentlicht – eine beeindruckende Zahl, die jedoch oft nur wenig ansprechende und von endlosen Bulletpoints gefüllte Stellenausschreibungen beinhaltet.

Doch Bewerberinnen und Bewerber möchten individuell angesprochen und überzeugt werden. Hier setzt JobGen.de an: Die neue Plattform von Recruiting-Experte Martin Jäger und IT-Experte Martin Storbeck trainiert Algorithmen, um KI-gestützt gezielte Empfehlungen für die Textgestaltung und das Branding auszusprechen.

Innerhalb weniger Wochen wurden tausende Zeilen Code programmiert, um das Angebot JobGen.de zu entwickeln.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Laut Kunden sind die Resultate zu 95% mindestens genauso gut oder besser als von Menschen geschriebene Stellenanzeigen. Dabei verringert sich jedoch der Zeiteinsatz von ca. 40 Minuten für eine händisch geschriebene Anzeige auf wenige Sekunden durch das Tool.

Doch nicht nur das: JobGen.de erstellt auch professionelle Social-Media-Beiträge für LinkedIn, Instagram und Co. – ein wichtiger Faktor für Unternehmen auf der Fachkräftesuche. Von einer guten Überschrift bis zum Hashtag wird der Kunde dabei vollautomatisiert unterstützt.

Das Angebot ist durchaus kostengünstig. Jeder neue Kunde erhält zunächst drei Stellenanzeigen kostenlos, jede weitere Stellenanzeige kostet zwischen 2,90 € und 6,99 €.

Die Betaversion von JobGen.de  kann unter https://beta.jobgen.de getestet werden.

Hans-Ulrich Schmid, Geschäftsführer des Softwarezentrums Böblingen/Sindelfingen und Initiator des KI Startup- und Innovationszentrums AI xpress: „Jobgen ist das Ergebnis der guten Zusammenarbeit von zwei Unternehmen im AI xpress. Wir freuen uns, dass mittlerweile über 50 Startups regelmäßig im AI xpress zusammen an digitalen Lösungen der Zukunft arbeiten “ Das Angebot zeige die Potenziale von Künstlicher Intelligenz für reale Anwendungen in Unternehmen.

Über AI xpress

Das Startup- und Innovationszentrum AI xpress ist ein Projekt des Softwarezentrums Böblingen/Sindelfingen e.V. zur Ansiedlung und Unterstützung junger IT-Unternehmen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (engl. AI, Artificial Intelligence). Der Landkreis Böblingen hat mit einem finanziellen Beitrag von 1,2 Mio. Euro das Projekt möglich gemacht. Über die Zukunftsstrategie Wirtschaftsstarker Landkreis wurde die Idee eingebracht und konnte mit Unterstützung der Senioren der Wirtschaft und der Compart AG im Oktober 2021 gegründet werden.

Das Ziel des auf dem früheren Eisenmann-Areal gestarteten Projektes
AI xpress ist es, Unternehmensgründungen aus der Region zu fördern, Technikbegeisterung bei jungen Menschen zu wecken, den Technologietransfer zu unterstützen und die Innovationskraft von Unternehmen, insbesondere des Mittelstandes, zu stärken.

Auf über 2.200 qm Fläche bietet AI xpress moderne Coworking Spaces, Büros und Besprechungsräume in denen kluge Köpfe aus verschiedenen Branchen in angenehmer Atmosphäre zusammenarbeiten. Daneben lädt der Maker Space als Prototypenwerkstatt mit verschiedenen Labs junge Menschen ab 14 Jahren ein, sich allein oder unter Anleitung mit Technikthemen zu beschäftigen. So werden z.B. im Creative Lab regelmäßig Kurse zum Umgang mit 3D-Druckern und Lasercuttern angeboten.

Das breite KI-Beratungsangebot adressiert Anwender aus Wirtschaft, Bildung, Forschung sowie Verwaltung und macht sie fit für die Zukunft.

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Pressemitteilung – Böblingen, 05. Juni 2023

AI xpress Schüler:Innen Startup weekend: Jugendliche entwerfen nachhaltige KI-Lösungen

Das AI xpress in Böblingen veranstaltet ein kostenfreies spannendes Workshop-Wochenende für Schülerinnen und Schüler zwischen 14 und 19 Jahren. Vom 28. bis 30. April können die Jugendlichen an der Challenge „Wie können wir KI nutzen, um unsere Welt nachhaltiger zu gestalten?“ teilnehmen.

In drei Tagen haben die Schülerinnen und Schüler die Chance, neue Impulse zu sammeln, inspirierende Ideen zu entwickeln und tolle Menschen kennenzulernen. Unterstützt von Coaches können die Teilnehmer:Innen ihre Kreativität ideal entfalten und Konzepte für nachhaltige KI-Lösungen erstellen.

Das AI xpress Schüler:Innen Startup weekend ist eine hervorragende Gelegenheit für junge Menschen, sich mit dem Thema künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen. Durch die Zusammenarbeit mit den Coaches und anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern können die Jugendlichen nicht nur ihre Kenntnisse in diesem Bereich erweitern, sondern auch wertvolle Kontakte knüpfen.

Hanna Voß, 14 Jahre aus Rutesheim Teilnehmerin des letzten STARTUP Weekends war begeistert „Alle waren super nett und wir hatten einen tollen Coach, den wir alles fragen konnten. Das Wochenende hat mir richtig viel Spaß gemacht“.

Die Teilnahme ist als Einzelperson oder gerne auch als bereits bestehendes Team möglich. „Wir freuen uns auf ein tolles Wochenende mit vielen kreativen Ideen und engagierten Teilnehmer:Innen“ unterstreicht Coach Michael Aechtler. Weitere Informationen zur Anmeldung und zum Programm finden sich auf der Website des AI xpress Böblingen www.aixpress.io.  

PRESSEMITTEILUNG

Böblingen, 24. März 2023

AI xpress – Das Startup- und Innovationszentrum ist ein Projekt des Softwarezentrums Böblingen/Sindelfingen e.V. mit Unterstützung des Landkreises Böblingen.


STARTUP xpress CURRICULUM Frühjahr 2023

Als Startup erfolgreich durchstarten!

AI xpress Böblingen, Senioren der Wirtschaft und Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) veranstalten zum 3. Mal das STARTUP xpress CURRICULUM. Die geförderte Weiterbildungsreihe startet am 02. Mai und läuft bis 28. Juli 2023.

Wolfgang Vogt ist Mitinitiator von AI xpress und Vorstandsmitglied bei den Senioren der Wirtschaft. Er und seine Kollegen haben das Curriculum gemeinsam für Startups aufgesetzt und Experten:innen  für Online-Vorträge, Workshops und Roundtabels gewinnen können. Die Inhalte des Angebots beruhen auf jahrelanger Praxiserfahrung in der Beratung und Unterstützung von jungen Unternehmen. 

Die Reihe besteht aus sieben Online-Vorträgen und 12 Workshops inklusive Roundtables, Anfang Mai startet der 1. Block: „Die Basis – was du unbedingt verstehen solltest“ mit Inhalten wie Zielgruppe definieren, Kundeninterviews führen, Business Model Canvas, Ressourcen für Startups und Datenschutz für Gründer.

Im 2. Block dreht sich alles um das Thema Business Model „Wie du Geld verdienst“ mit Themen wie Preisfindung/Preisbildung, Revenue Streams, Monetarisierung und Lizensierung.

Der Block 3 „Financing – wie du überlebst“ hilft beim Erstellen des Business – und Finanzplans inklusive Controlling. Nicht zu vergessen Finanzierung und Fördermöglichkeiten und Steuerfragen für Startups.

Im letzten Block 4 geht es um den Bereich Marketing „Kunden erfolgreich erreichen“. Themen sind hier: Die Marke ist die Botschaft, USP, nachhaltige Marketingstrategie, Kundenorientierung, erfolgreicher Vertrieb, Customer Journey und ein Pitch-Training.

Anmelden können sich alle Gründerinnen und Gründer aus der Region Stuttgart, die vom Praxiswissen der Experten und vom Austausch mit anderen Startups profitieren möchten.

„Der Besuch des STARTUP xpress CURRICULUMS von AI xpress war der beste Kurs, den ich in den letzten zwei Jahren gemacht habe. Er hat mir geholfen, besser zu verstehen, wie der Markt, das Marketing und die Kunden denken und arbeiten.“ sagt Adnan Jakubovic (Teilnehmer Curriculum)

Die Vorträge werden kostenfrei angeboten, für die vor Ort Workshops fällt eine Teilnahmegebühr von jeweils 10 Euro an. Ein Frühbucherpreis von 99 € für die gesamte Reihe ist bis 31. März verfügbar. Danach gilt der Vorteilspreis von 119 €. Alle Veranstaltungen können auch einzeln gebucht werden. Informationen und Anmeldung unter: www.aixpress.io

Das Startup Zentrum AI xpress in Böblingen fördert Unternehmensgründungen in der Region Stuttgart. Neben Coworking Spaces, Büros, Beratung und einem großen Netzwerk liegt ein Schwerpunkt auf dem Thema Weiterbildung. AI xpress ist ein Projekt des Softwarezentrum Böblingen/Sindelfingen e.V. mit Unterstützung des Landkreis Böblingen.

Über AI xpress

Das Startup- und Innovationszentrum AI xpress ist ein Projekt des Softwarezentrums Böblingen/Sindelfingen e.V. zur Ansiedlung und Unterstützung junger IT-Unternehmen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (engl. AI, Artificial Intelligence). Der Landkreis Böblingen hat mit einem finanziellen Beitrag von 1,2 Mio. Euro das Projekt möglich gemacht. Über die Zukunftsstrategie Wirtschaftsstarker Landkreis wurde die Idee eingebracht und konnte mit Unterstützung der Senioren der Wirtschaft und der Compart AG im Oktober 2021 gegründet werden.

Das Ziel des auf dem früheren Eisenmann-Areal gestarteten Projektes
AI xpress ist es, Unternehmensgründungen aus der Region zu fördern, Technikbegeisterung bei jungen Menschen zu wecken, den Technologietransfer zu unterstützen und die Innovationskraft von Unternehmen, insbesondere des Mittelstandes, zu stärken.

Auf über 2.200 qm Fläche bietet AI xpress moderne Coworking Spaces, Büros und Besprechungsräume in denen kluge Köpfe aus verschiedenen Branchen in angenehmer Atmosphäre zusammenarbeiten. Daneben lädt der Maker Space als Prototypenwerkstatt mit verschiedenen Labs junge Menschen ab 14 Jahren ein, sich allein oder unter Anleitung mit Technikthemen zu beschäftigen. So werden z.B. im Creative Lab regelmäßig Kurse zum Umgang mit 3D-Druckern und Lasercuttern angeboten.

Das breite KI-Beratungsangebot adressiert Anwender aus Wirtschaft, Bildung, Forschung sowie Verwaltung und macht sie fit für die Zukunft.

PRESSEMITTEILUNG

Böblingen, 08. März 2023

AI xpress – Das Startup- und Innovationszentrum ist ein Projekt des Softwarezentrums Böblingen/Sindelfingen e.V. mit Unterstützung des Landkreises Böblingen.

Barcamp Klima.Neutral.Digital 23

21. April 2023 10:00–18:00

Das Barcamp Klima.Neutral.Digital 23 dient all denjenigen als Plattform, welche den Weg zur klimaneutralen Wirtschaft mit Unterstützung von Digitalisierungslösungen einschlagen und gehen wollen.

Professionals, Gründer:innen, Studierende und alle an Klimaneutralität und unterstützenden Digitalisierungslösungen Interessierte sind herzlich dazu eingeladen!

Wie läuft das Barcamp ab?

Ein Barcamp ist eine offene Tagung mit offenen Workshops. Ablauf und Inhalt des Camps werden gemeinsam von den Teilnehmenden zu Beginn der Veranstaltung selbst gestaltet. Wie andere Veranstaltungen und Konferenzen auch, dient das Barcamp dem fachlichen und methodischen Austausch zum Themenfokus Digitalisierung und klimaneutrales Wirtschaften. Das heißt, jeder Teilnehmer kann seine offenen Fragen, Projekte – einfach Alles was Ihnen zum Thema klimaneutrale Wirtschaft und Digitalisierung einfällt – im Plenum kurz vorzustellen

Im Anschluss werden die Themen in über 20 unterschiedlichen Workshops in kleineren Gruppen diskutiert. So entstehen neue Ideen, werden konkrete Lösungen erarbeitet oder Projekte angestoßen.

Ab 18 Uhr lassen wir den Tag auf der Dachterrasse bei Fassbier, Musik und Gegrilltem ausklingen.

Sie möchten gerne aktiv zum Rahmenprogramm z.B. als Aussteller, Initiative/ Unternehmen oder Start-up beitragen, dann schicken Sie bitte eine kurze Mail an barcamp@klima-neutral-digital.de. Wir freuen uns auf Ihren Input.

Programm

  • ab 10:00 Uhr Warm up
  • 10:20 Uhr Begrüßung durch Vertreter:innen des Mittelstand-Digital Zentrums Klima. Neutral. Digital
    • Dr. Christine Neuy, MicroTEC Südwest, Mittelstand-Digital Zentrums Klima. Neutral. Digital
    • Hans-Ulrich Schmid, Softwarezentrum Böblingen/Sindelfingen, Mittelstand-Digital Zentrums Klima. Neutral. Digital
  • 10:35 Uhr Keynote Klima.Neutral.Digital
  • 10:45 Uhr Barcamp-Einführung Themenplanung
  • 12:15 Uhr Session #1 
  • 13:00 Uhr Mittagspause
  • 14:00 Uhr Session #2
  • 15:00 Uhr Session #3
  • 15:45 Uhr Kaffeepause
  • 16:15 Uhr Session #4
  • 17:15 Uhr Abschlussrunde / Klima. Neutral. Digital Ausblick
    • KND Klima-Coaches
    • KI-Trainer KND
  • 18:00 Party Rooftop

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Veranstalter

Das “Barcamp Klima.Neutral.Digital 23” wird veranstaltet vom Mittelstand-Digital Zentrum “Klima.Neutral.Digital”. Dieses Projekt wird von der Bundesregierung gefördert und durch fünf Partner aus Baden-Württemberg getragen:

Netzwerkpartner des Barcamps

AI xpress

Röhrer Weg 8
Böblingen, 71032 Deutschland Google Karte anzeigen

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Interviewreihe “Fit für die Gründung – Profis starten durch!”

In diesen Interviews erzählen uns Gründerinnen und Gründer ihre persönliche Existenzgründungsgeschichte. Gemeinsam haben sie, dass sie den Sprung in die berufliche Selbstständigkeit aus einer Anstellung wagten.

Folge – 8 – mzb.de

Ob Marke, Erfindung oder Design: mzb.de hilft kreativen Köpfen, ihre Innovationen zu schützen. Die im Jahr 2013 von Elmar Meyer zu Bexten als Einzelunternehmen gegründete Patentanwaltskanzlei berät und vertritt hierzu Mandantinnen aus aller Welt vor unterschiedlichsten deutschen, europäischen und anderen internationalen Behörden und Organisationen.

Wie war Ihre berufliche Ausgangssituation vor der Gründung?

Elmar Meyer zu Bexten: Lange Geschichte, denn ich bin Spätzünder: Seit 1997 hatte ich in der Softwareentwicklung von IBM viele Stationen durchlaufen. Nach neun Jahren jedoch fand ich mich in einer Motivationskrise wieder. Die Karriereleiter, auf der ich stand, fühlte sich falsch an – ich begann, mit der Selbstständigkeit zu liebäugeln.

In dieser Phase traf ich einen Anwalt, der eine Diensterfindung für meinen Arbeitgeber patentierte. Interessiert fragte ich nach seinem Berufsbild, das mir auf vielen Ebenen reizvoll erschien. Ein neues Ziel nahm Gestalt an: der Aufbau einer erfolgreichen Kanzlei.

Dummerweise stand zwischen mir und meinem Unternehmen offenkundig ein Berufswechsel. So rief ich in unserer Patentabteilung an und fragte die Kollegen nach ihrem Bildungsweg. Wieder winkte das Schicksal, denn zufällig wurde dort ein Trainee gesucht.

Gleich zwei Fingerzeige ließen sich nicht ignorieren – mein Abenteuer nahm seinen Anfang. Bis zur Gründung sollten aber noch sieben Jahre ins Land gehen, denn zunächst waren ein weiteres Studium und zahlreiche Prüfungen zu meistern… und nebenbei eine Familie zu ernähren. Diese Gratwanderung führte mich zwischen 2007 und 2012 durch die Patentabteilung von Alcatel-Lucent, wo ich ein großartiges Team antraf.

Nach dem sogenannten Amtsjahr mit weiteren Prüfungen sowie einem Intermezzo in einer Wirtschaftskanzlei konnte ich endlich meinen Anwaltseid leisten. Somit waren sämtliche Voraussetzungen erfüllt, um Mandantinnen nicht nur vor dem Europäischen Patentamt, sondern auch vor deutschen Behörden und Gerichten zu vertreten: mzb.de war geboren!

Was war Ihre Motivation sich beruflich selbstständig zu machen?

Der Wunsch nach Selbstbestimmung und wirtschaftlicher Unabhängigkeit.

Welche Bedenken bzw. Ängste hatten Sie im Zusammenhang mit der Gründung und wie sind Sie damit umgegangen?

Als der Gründergeist bei mir erwachte, besaß ich Abschlüsse als Informatiker, Projektmanager und SAP-Anwendungsberater. Insofern lag der Gedanke an selbstständige Softwareentwicklung oder IT-Beratung nahe, aber jede dieser Optionen hätte finanzielle Einbußen oder ein Leben aus dem Koffer mit sich gebracht. So begann ich, in andere Richtungen zu denken, doch alle branchenfremden Geschäftsideen, die mir in den Sinn kamen, schienen für einen Familienvater waghalsig. Man könnte auch sagen: Ich war so feige, auf ein sicheres Erfolgsmodell zu warten – und hatte Glück.

Welche Veränderungen brachte die Selbstständigkeit für Sie?

Sie erweiterte meinen Horizont. Zwar verdanke ich der Industrie unschätzbare Begegnungen, Reisen und andere Erfahrungen. Rückblickend kommt mir mein damaliges Angestelltendenken in Tarifgruppen, Organigrammen und Jobtiteln aber fast kleingeistig vor. Heute darf ich mit Menschen aller Couleur und aus sämtlichen Branchen arbeiten; die Welt ist bunter geworden!

Was waren in und nach der Gründung die größten Herausforderungen? Welche sind es aktuell?

15 Jahre Teamarbeit in internationalen Konzernen haben mich geprägt. Meine ersten Berührungen mit traditionellen Großkanzleien lösten daher einen Kulturschock aus. Wie umgehen mit „Altpartnern“, die eingehende E-Mails ausdrucken lassen und „das Fräulein zum Diktat“ rufen?

Heute ist es eher die schiere Arbeitslast, die mich gelegentlich keuchen lässt. Eine Herausforderung liegt darin, zu erkennen, was sich delegieren lässt – ohne dass die Qualität des Endergebnisses leidet.

Wie haben Sie die ersten Kunden gewonnen?

Auf die altmodische Art: Ich habe geduldig zugehört und versucht, ihr individuelles Problem zu lösen. Dass ich zuvor selbst auf der Seite des Auftraggebers gestanden hatte, war der Sache sicher nicht hinderlich.

Was ist für Sie besonders spannend in der beruflichen Selbstständigkeit?

Die unternehmerische Freiheit, nur für und mit Menschen zu arbeiten, die ich mag.

Welche konkreten Tipps möchten Sie aktuellen Gründer:innen aus Ihrer eigenen Gründungserfahrung weitergeben?

Meine tägliche Erfahrung bestätigt zumindest eine unter Investor:innen altbekannte Weisheit: Bei den erfolgreichsten Gründungsteams, die ich begleite, ergänzen sich Fachkompetenz und Persönlichkeit der Einzelnen. Typisch scheint etwa die Paarung aus visionärem Strategen à la Steve Jobs und detailverliebtem Konstrukteur à la Steve Wozniak. Und nein, Apple ist keiner meiner Mandanten.

Welche Qualitäten sollte man aus Ihrer Erfahrung als Unternehmer:in mitbringen bzw. sich aneignen?

Eine gewisse Beratungsresistenz kann wohl nicht schaden, aber vielleicht spricht da auch westfälische Sturheit aus mir.

Gibt es unternehmerischen Entscheidungen, die Sie rückblickend anders treffen würden?

Kurz nach der Gründung wurde ich von Widersachern mit unberechtigten Abmahnungen überzogen. Um den darauffolgenden Rechtsstreit abzukürzen, habe ich seinerzeit eingelenkt – das nagt an mir. Auch wenn mich diese Antwort den Friedensnobelpreis kostet: Heute würde ich bis zum letzten Blutstropfen kämpfen.

Was hat sich nach Ihrer Gründung anders entwickelt als geplant und welche Auswirkungen hatte dies?

Nach 15 Ehejahren trennte sich meine Frau von mir, die mich auch beruflich unterstützt hatte. So stand ich plötzlich als alleinerziehender Einzelunternehmer da. Inzwischen ist meine Ehe geschieden und mein Sohn ein tapferer, liebevoller Mann, aber die letzten fünf Jahre haben viel Kraft gekostet.

Stellen Sie sich vor, es kommt eine gute Fee vorbei und Sie haben zwei unternehmerische Wünsche frei, welche wären das?

  1. Ein Start-up unter meinen Schützlingen findet ein Heilmittel gegen Krebs, gibt das Patent frei und schmeißt eine dreitägige Party für die ganze Welt – mit mir als Ehrengast 😉.
  2. Gehe zu 1.

Herzlichen Dank für den Einblick und die Anregungen!

Interviewreihe “Fit für die Gründung – Profis starten durch!”

In diesen Interviews erzählen uns Gründerinnen und Gründer ihre persönliche Existenzgründungsgeschichte. Gemeinsam haben sie, dass sie den Sprung in die berufliche Selbstständigkeit aus einer Anstellung wagten.

Folge – 7 – KwerlingIT GmbH

Die KwerlingIT GmbH ist ein Softwareunternehmen, das KMUs durch maßgeschneiderte Softwarelösungen bei der Prozessautomatisierung unterstützt. Die konkreten Einsatzfelder sind vielfältig. Häufig werden hierbei Schnittstellen unterschiedlicher Programme bzw. Softwarepakete miteinander verknüpft. Gesammelte Daten werden aggregiert, zusammengestellt und ausgewertet. Der manuelle Aufwand z.B. bei Verwaltungsaufgaben im Unternehmen wird dadurch wesentlich minimiert.
Das Portfolio, das der geschäftsführende Gesellschafter Kristof Werling anbietet, umfasst auch Softwareentwicklung, Trainings bis in die Beratung bei der Migration von existierenden Lösungen in die Cloud.
Aktuell entwickelt der Unternehmer gemeinsam mit Kooperationspartnern ein Angebot, das kleine und mittelgroße Unternehmen dabei unterstützt, ihre IT und IT-Sicherheit professionell zu managen.

Wie sah Ihr Gründungsprozess aus?

Kristof Werling: Meine Gründung hat sich, bedingt durch die Coronapandemie, deutlich in die Länge gezogen. Es lag über ein halbes Jahr zwischen der geplanten und der tatsächlichen Gründung der GmbH, die im 4. Quartal 2020 erfolgte.

Während der gesamten Gründungsphase wurde ich sehr professionell von der Agentur für Arbeit begleitet. Ich hatte meine Gründungspläne mit meiner Beraterin besprochen und sie hat mich z.B. zu den Fördermöglichkeiten für Existenzgründer sehr gut beraten.

Wie war Ihre berufliche Ausgangssituation vor der Gründung?

Vor der Gründung war ich 31 Jahre bei Hewlett-Packard (Enterprise), bzw. DxC beschäftigt. Ich habe dort in weltweiten Projekten mitgearbeitet und habe diese auch geleitet. Ich erstellte Software erst als Programmierer, später dann als Designer/Architekt und begleitete den Rollout von Softwarelösungen in multinationalen Umgebungen für zehntausende Server und hunderttausende Nutzer.

Wie kam es zu Ihrer Entscheidung, sich beruflich selbstständig zu machen?

Schon seit mehr als 20 Jahren lässt mich die Idee der beruflichen Selbstständigkeit nicht los. Allerdings war mir in der Vergangenheit das Risiko, mit der Verantwortung für zwei kleine Kinder zu groß. Ende 2019 hatte sich die familiäre Situation entwickelt, sodass ich der Meinung war, den lang gehegten Traum der Unternehmensgründung jetzt angehen zu können. Außerdem hatte sich über die letzten Jahre bei meinem Arbeitgeber immer deutlicher gezeigt, dass dort die Zukunft nicht in der Softwareerstellung gesehen wurde. Diese ist jedoch seit 1979 meine große Leidenschaft!

Welche Bedenken bzw. Ängste hatten Sie im Zusammenhang mit der Gründung und wie sind Sie damit umgegangen?

In den 31 Jahren meiner Festanstellung konnte ich mich immer auf meine direkte fachliche Aufgabe konzentrieren. Ich musste mir keine Gedanken darüber machen, wie ein Folgeprojekt akquiriert wird, mit dem ich mich beschäftigen kann. Mir war von Anfang an bewusst, dass ich technische Probleme sehr gut lösen kann, jedoch in der Kundenakquise so gut wie keine Erfahrung hatte. Dies stellte sich als neue Herausforderung mit viel Lernpotenzial dar.
Es zeigte sich, dass einige Aspekte der Gründung anders verliefen, als ich es mir in der Vorbereitung vorgestellt hatte. Ich hatte mir im Vorfeld der Gründung z.B. viele Gedanken zur Firmierung gemacht und fand sehr ansprechende Namen. Allerdings stellte sich beim Überprüfen häufig heraus, dass diese Namen oder sehr ähnliche schon auf die eine oder andere Weise im Web verwendet wurden. Nicht selten war auch der Domainname bereits vergeben. So war ich unerwartet lange damit beschäftigt, um den heutigen Firmennamen zu erarbeiten.

Welche Veränderungen brachte die Selbstständigkeit für Sie?

Ich habe durch die Selbstständigkeit deutlich mehr zeitliche Flexibilität und Zeithoheit gewonnen. Auch wenn ich jetzt häufig deutlich längere Arbeitstage habe wie früher.
Meine Denk- und Sichtweise hat sich gewandelt. Als Angestellter stellte ich mir meist die Frage „Wie löse ich diese (technische) Aufgabe?“ Heute steht im Vordergrund „Wie kann ich für meinen Kunden Nutzen stiften, damit ggf. ein Problem erst gar nicht entsteht?“

Was ist für Sie besonders reizvoll in der beruflichen Selbstständigkeit?

Ich kann mein Verständnis und meine Expertise im Zusammenspiel von IT und Betriebswirtschaft sehr gut einbringen. Diese Möglichkeiten gehen weit darüber hinaus, was in meiner Zeit als Angestellter möglich war.

Es macht mir sehr viel Spaß, die (potenziellen) Kundenunternehmen kennenzulernen und meinen Entscheidungsspielraum zu nutzen, um genau die Kundenprojekte zu akquirieren, die ich interessant finde und die zu mir passen! In diesem Zusammenhang ist für mich ein großer Reiz, mit den Kunden gemeinsam Probleme aufzudecken und dann auch zu lösen, auch die, die vorher ggf. noch nicht ersichtlich waren.

Was waren in bzw. nach der Gründung die größten Herausforderungen? Wie sind Sie damit umgegangen?

Geplant hatte ich schon 2020 nahtlos nach Beendigung meines Arbeitsverhältnisses mit meinem Unternehmen zu starten. Ich hatte schon Gespräche mit anderen Unternehmen geführt, um die ersten Aufträge zu erhalten – alles sah sehr gut aus. Allerdings machte Corona diesen Start zunichte. Die in Aussicht gestellten Aufträge lösten sich in Luft auf. Deswegen entschied ich mich erst noch einmal abzuwarten. Als sich dann eine Coronawelle an die nächste reihte und die Maßnahmen dagegen auch immer drastischer wurden, entschied ich mich trotzdem loszulegen.

Wie kam es dann zum ersten Auftrag?

Den ersten Kunden habe ich dann durch meine Neugier gewonnen. Ich war auf einem Informationsabend, auf dem sich verschiedene Unternehmen vorstellten. Ein Betrieb interessierte mich besonders. Ich kam ins Gespräch mit den Gründern und im Verlauf stellte sich heraus, dass dieses Unternehmen das Testen ihrer Software automatisieren wollte. Daraus hat sich dann ein Workshop zur automatisierten Softwaretestung ergeben.

Welche Tipps und Anregen geben Sie Gründungsinteressierten weiter?

1) Mir hat es sehr geholfen, dass ein externer Berater auf meinen Businessplan geschaut hat. Es war sehr hilfreich, diesen Blick durch die „neutrale“ Brille auf meine eigenen Ideen zu bekommen und diese dann auch nochmal anzupassen. Für diese Leistungen kann man auch Fördermöglichkeiten nutzen.

2) Die Anbahnung von Aufträgen dauert mitunter lange und es ist viel Vorlaufzeit erforderlich! Man sollte sich darum nicht auf einen einzigen Auftrag versteifen, sondern parallel aktiv sein und am Ball bleiben! Wichtig ist es hierbei, dass man mit den richtigen Personen im Unternehmen spricht. Es nützt nichts, den direkten (fachlichen) Ansprechpartner zu überzeugen und den internen Geldgeber außen vorzulassen.

3) Relevante Veranstaltung besuchen, um dort mit potenziellen Kunden und Netzwerkpartnern ins persönliche Gespräch zu kommen und Input zu bekommen, was diese bewegt. Weiterbildungen und Schulungen nutzen, um sich richtig aufzustellen und weiterzuentwickeln. Ich war z.B. begeistert vom mehrteiligen Gründer Curriculum, das im AI xpress angeboten wurde.

Warum haben Sie sich für eine Ansiedlung im Softwarezentrum entschieden? Welchen Mehrwert ziehen Sie daraus?

Das Softwarezentrum bot mir die ideale Umgebung, um mein IT-Unternehmen anzusiedeln. Die benötigte Infrastruktur stand mir dort vom ersten Tag an zur Verfügung, das Preis-Leistungsverhältnis ist gut und es besteht große Flexibilität bei der Vertragsgestaltung. Das war und ist für mich als Gründer entscheidend. Der Leiter des Zentrums, Hans-Ulrich Schmid engagiert sich sehr für seine ansässigen Unternehmen. Er ist interessiert und fördert die Entwicklung und insbesondere auch die Vernetzung. Durch die Kooperation des Softwarezentrums mit dem AI xpress ergeben sich viele Kontaktpunkte, die auch schon zu mehreren Aufträgen geführt haben.

Welche zwei unternehmerischen Wünsche haben Sie für die Zukunft?

Der erste Wunsch ist, dass es so weiter geht: Interessante Kunden und vielfältige Aufgaben. Mein zweiter Wunsch ist, dass sich mein Unternehmen zu einem attraktiven Arbeitgeber entwickelt. Die GmbH darf wachsen und dann möchte ich nach und nach Mitarbeiter:innen an Bord nehmen, um noch größere Projekte zu stemmen. Meine Vision ist es, aus dem Unternehmen ein Familienunternehmen zu machen, in dem auch meine Kinder ihren Platz finden und somit die langfristige Fortführung gesichert ist. Das ist mein ganz großes Bestreben, vorausgesetzt meine Kinder tragen das mit!

Herzlichen Dank für den Einblick und die Anregungen!

Der Landkreis Böblingen siegt beim Gründer-Landesfinale

Stuttgart/Kreis Böblingen. Der Landkreis Böblingen hat beim Landesfinale von Start-up BW Local den ersten Platz (10 000 Euro) in der Kategorie „interkommunale Ansätze“ gewonnen. Zuvor wurde der Landkreis Böblingen bereits im Juli vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus nach 2020/2021 erneut als „Gründungsfreundliche Kommune“ ausgezeichnet.

Landrat Roland Bernhard erklärt: „Ich freue mich, dass der Landkreis Böblingen das Landesfinale von Start-up BW für sich entscheiden konnte und vom Wirtschaftsministerium erneut als Gründungsfreundliche Kommune ausgezeichnet wurde. Bei uns werden Gründerinnen und Gründer weiterhin beste Bedingungen finden, um ihre Ideen voranzutreiben. Für diese Leistung bedanke ich mich beim Kreiswirtschaftsförderer Dr. Sascha Meßmer und seinem Team sowie Wolfgang Vogt von den Senioren der Wirtschaft und der Gründerin Sinem Ertürk von „Green Bee Design““.

„Wichtiger denn je“

„Ein dynamisches Gründungsgeschehen ist vor dem Hintergrund der aktuellen Krisen wichtiger denn je, um unsere Wirtschaft zukunftssicher und krisenfest aufzustellen. Kommunen können ihren Teil dazu beitragen, indem sie gründungsfreundliche Strukturen vor Ort schaffen. Die ausgezeichneten Konzepte zeigen auf eindrucksvolle Weise, wie das gelingen kann. Uns wurden vielversprechende Projekte präsentiert, die wir gerne in der weiteren Umsetzung unterstützen“, betonte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

„Alle Finalistinnen und Finalisten haben interessante Konzepte erarbeitet, um Gründungswillige aktiv zu unterstützen. Hierfür möchte ich mich – auch im Namen der Gründerinnen und Gründer – herzlich bei Ihnen bedanken. Wir brauchen Ihr Engagement in den kommenden Monaten und Jahren mehr denn je“, sagte die Ministerin. Großes Potenzial sehe sie vor allem in interkommunalen Projekten: „Gerade im ländlichen Raum schaffen diese gemeinsam Angebote, die eine Kommune alleine nicht leisten kann.“

Anlaufstelle für Gründerinnen und Gründer im Landkreis Böblingen ist die Plattform, die vom Landkreis, Gemeinden, Unternehmen sowie von „Start-up BW“ aufgebaut wurde. Mit zentralen und lokalen Aktivitäten werden die Gründer gezielt gefördert. Beispielsweise helfen kompetente Ansprechpartner, die Gründerlotsen, wenn Start-ups Ratschläge brauchen.

Vielfältige Unterstützung

„Unsere Gründerlotsen beraten in allen Gründungsphasen und zeigen weitere Möglichkeiten der Unterstützung auf. Das betrifft zum Beispiel Fragen zum Businessplan, der Finanzierung, aber auch das Marketing“, sagt Wolfgang Vogt von den Senioren der Wirtschaft. Im vergangenen Jahr wurden außerdem neue Räumlichkeiten für Gründerinnen und Gründer im Landkreis geschaffen.

„Mit dem AI xpress auf dem ehemaligen Eisenmann-Areal haben wir ein Start-up- und Innovationszentrum zum Thema Künstliche Intelligenz eingerichtet. Besonders stolz sind wir außerdem, dass wir mit dem Coworking Checkpoint Campus der Gemeinnützigen Werkstätten und Wohnstätten GmbH (GWW) den ersten inklusiven Coworking Space in Süddeutschland haben. Damit machen wir die Wirtschaft im Landkreis fit für die Zukunft“, sagt Dr. Sascha Meßmer.

Preisträgerinnen und Preisträger Kategorie Gemeinde/Stadt: Den ersten Preis (10 000 Euro) hat Heidelberg gewonnen. Der zweite Platz (7500 Euro) ging an Horb. Platz drei (5000 Euro) sicherte sich Freudenstadt.

Interkommunale Projekte: Den ersten Preis (10 000 Euro) hat der Landkreis Böblingen gewonnen. Der zweite Platz (7500 Euro) ging an den Landkreis Calw. Platz drei (5000 Euro) sicherte sich der Landkreis Biberach.

Info

„Start-up BW Local“ ist ein Landeswettbewerb des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg. Er fördert Gemeinden, Städte und Landkreise bei der konzeptionellen Erstellung gründungsfreundlicher Strukturen vor Ort. Insgesamt gibt es bereits 92 gründungsfreundliche Kommunen im Land.

Der Wettbewerb wird getragen vom Wirtschaftsministerium und von den baden-württembergischen kommunalen Spitzenverbänden Gemeindetag, Städtetag, Landkreistag sowie vom Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) und vom Baden-Württembergischen Handwerkstag (BWHT). Er findet im zweijährigen Rhythmus statt. Weitere Informationen unter: www.startupbw.de/local

AI xpress. Das Startup- und Innovationszentrum ist ein Projekt des Softwarezentrums Böblingen/Sindelfingen e.V. mit Unterstützung des Landkreises Böblingen.

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