GFT UND IN-GMBH AUF DER DIGITALEN HANNOVER MESSE 2021

Die in-GmbH präsentiert unter anderem ein Novum zur Fernüberwachung und -steuerung einer Fabrik.

Wir blicken mit Spannung auf die diesjährige digitale Hannover Messe und freuen uns, dass wir seit dem Anschluss an die GFT Group zu einer starken Einheit verschmolzen sind. Mit KI und digitalem Prozess-Zwilling steuern wir gemeinsam in die Zukunft. GFT präsentiert sich ebenfalls auf der Hannover Messe, gemeinsam mit Google und stellt Wege in die KI-gesteuerte Produktion von morgen vor.

Besuchen Sie uns auf unserem digitalen Gemeinschaftsstands mit dem Verein Smart Electronic Factory um die Potentiale von Morgen im Bereich Industrie 4.0 kennen zu lernen.

Unser Alleinstellungsmerkmal ist hierbei das „Model in the Middle“, das über viele Jahre mit den Erkenntnissen aus mehr als 1.000 Installationen entwickelt wurde. Das ausgeklügelte Digital Twin-Framework schafft ein vernetztes virtuelles System, in dem alle relevanten physischen Objekte als intelligente Objekte dargestellt werden, die über ihre Funktionalitäten, Eigenschaften, physikalischen Parameter und ihre Historie Bescheid wissen. Und nicht nur das: Auch alle Geschäftssysteme und -prozesse sind in das System integriert.

Durch die Nutzung von verteilten intelligenten Services und regelbasierten Eingriffen schafft die übertragbare Lösungsarchitektur eine Basis für autonome Steuerungssysteme in vielen verschiedenen Anwendungsgebieten. Genaueres können Interessierte am 13. April 2021 auf dem digitalen Messestand erfahren, wenn es heißt: „Digitalisierung in der Produktion –Wie digitale Zwillinge unsere Wertschöpfungsprozesse effizienter und nachhaltiger machen“.

In einem weiteren Themenvortrag am 15. April 2021 geht es um eine sehr konkrete Anwendung: die Energiekostenoptimierung im industriellen Umfeld. Die IoT-Plattform sphinx open online ermöglicht auf Basis des „Model in the Middle“ die Visualisierung, Steuerung und Optimierung von Energieprozessen.

12.-16. April 2021

GFT und in-GmbH blicken stets aus der Warte des Digitalisierers auf Industrieunternehmen und sehen deshalb in erster Linie zusammenhängende Datenströme – von der Produktentwicklung, Materialbeschaffung und Produktion bis hin zu Vertrieb, Lieferung, Installation und Interaktion mit dem Kunden. Der Wert der Daten wächst exponentiell, wenn sie den gesamten Prozess abdecken. Wege dorthin aufzuzeigen ist Ziel des Auftritts auf der Hannover Messe.

Fordern Sie jetzt Ihr kostenloses Ticket an unter folgendem Link.

Prozesse effizient digitalisieren

Konkret ist die Digitalisierung eine Automatisierung von Geschäftsprozessen mithilfe von digitalen Tools. Handlungen sind z.B. die Anschaffung einer digitalen Dokumentenablage (Stichwort „Papierloses Büro“) oder die Eröffnung neuer Vertriebskanäle durch Onlineshops oder Webseiten. Allerdings bleibt die Entscheidung nach den richtigen Handlungen für viele Unternehmen sehr komplex.

Nur die Bereitstellung einer neuen Software ist noch keine Digitalisierung. Alle Komponenten im Unternehmen müssen ineinandergreifen. Außerdem müssen die Mitarbeiter und Kunden auf dem Weg mitgenommen werden. Sie müssen den Wandel mitgestalten, um eine nachhaltige Veränderung einführen zu können. ITLOGWARE hilft Selbstständigen, Kleinbetrieben und Unternehmen dabei, ihre Prozesse effizienter zu digitalisieren. Wir beraten und begleiten Unternehmen bei der Umsetzung und betreuen im Anschluss die IT-Infrastruktur.

Versicherungsdaten effizient verarbeiten

In großen Versicherungsunternehmen fällt eine große Menge an zu verarbeitenden Daten an, wie z.B. das Erstellen von Rechnungen oder Mahnungen, das Einbuchen von Zahlungseingängen, das Ändern von Verträgen, das Drucken und Versenden von Briefen oder auch das Konvertieren von Daten in andere Datenformate. Diese Massendaten werden über sogenannte Batchprogramme automatisch und vollständig abgearbeitet.

Für Batchprogramme im Bestandsführungssystem eines Versicherers hat die IT Workbench eine Softwarekomponente entwickelt, die die Entwicklung und Laufzeit von rechenzeitintensiven Batchprogrammen sehr stark verkürzt. Die Laufzeiten lassen sich somit je nach Einsatzgebiet um die Größenordnung von 90 Prozent reduzieren. Dadurch entspannen sich laufzeitkritische Abläufe wie z. B. der Monats- oder Jahresabschluss. Gleiches gilt für Testläufe, die nun in derselben Zeit öfter ausgeführt werden können und so einen direkten Beitrag zur Qualitätssteigerung der Verarbeitung liefern.

Plattform für eines der modernsten Crash-Zentren der Welt

Die in-GmbH, ein Tochterunternehmen des weltweit tätigen Digitalisierungsdienstleisters GFT Technologies SE, liefert eine Plattform für eines der modernsten Crash-Zentren der Welt. Vom Prototyp bis zur Serienreife muss ein neues Fahrzeugmodell in der Regel bis zu 150 Crashtests absolvieren. Das ist elementar, um die passive Fahrzeugsicherheit am und im Fahrzeug bestmöglich zu gewährleisten, damit die Insassen und andere Verkehrsteilnehmer bei einem Aufprall geschützt werden.

Das von der in-GmbH für das Crash-Zentrum entwickelte Softwaresystem ist die zentrale IT-Plattform für Planung, Spezifikation, Auswertung, Dokumentation für Versuche zur passiven Fahrzeugsicherheit. Bei Fahrzeug-Crashs fallen jede Menge Daten an, beispielsweise aus den am Fahrzeug befestigten Sensoren, aus den Dummies und diversen Highspeed-Kameras. Die Sicherheitsingenieure können weltweit über eine einzige Anwendung auf alle Testdaten zugreifen und diese weiterverarbeiten – stets auf dem neuesten Stand der Technik.

Aufgrund langjähriger guter Zusammenarbeit mit dem Kunden, kann die in-GmbH mit Fug und Recht behaupten, dass in den letzten 20 Jahren kein Fahrzeug mehr vom Band lief, das nicht über eine Softwarelösung der GFT Tochter abgesichert wurde.

Landkreis Böblingen bleibt bunt

Die vom Landrat Roland Bernhard initiierte Antirassismus-Kampagne „Landkreis Böblingen bleibt bunt“ hat erste Unterstützer gefunden: Zu den Gründungsmitgliedern gehören die IT-Unternehmen Compart und Star Cooperation, der Arbeitskreis „Senioren der Wirtschaft e.V.“ , das Demokratiezentrum Böblingen im Verein für Jugendhilfe im Landkreis Böblingen e.V. und der Softwarezentrum Böblingen/Sindelfingen e.V.

Unternehmen, soziale Organisationen, Einzelhändler, Gastronomie, kulturelle Einrichtungen, Schulen, Parteien, Gewerkschaften sowie Handwerksbetriebe der Region sind aufgerufen, sich aktiv mit Veranstaltungen, Statements und anderen Beiträgen an dieser Initiative zu beteiligen. Ziel der Kampagne „Landkreis Böblingen bleibt bunt“ ist es, ein deutliches Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus zu setzen und einer drohenden Spaltung der Gesellschaft entgegen zu wirken, wie sie durch einen zunehmenden Populismus forciert wird. Dem Anlass entsprechend soll mit der Kampagne ein vielfältiges und nachhaltiges Mitmachprogramm zu diesem Thema auf die Beine gestellt werden, das sowohl digital als auch vor Ort erlebbar und mit vielen teilbar wird.

Geplant ist in diesem Zusammenhang, mit der freundlichen finanziellen Unterstützung des Landratsamts Böblingen, eine Website zu lancieren, auf der das gesamte Engagement aller teilnehmenden Unternehmen, Organisationen, Einrichtungen und Betriebe dauerhaft über die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ hinaus sichtbar gemacht und für weitere Aktionen geworben wird. Jeder, der gegen Fremdenhass und Rassismus klar Position beziehen will, kann sich als Unterstützer auf der Website listen lassen, aber auch finanziell und durch aktive Mitarbeit daran beteiligen.

Unterstützer und Sponsoren von „Landkreis Böblingen bleibt bunt“ werden mit Namen und Logo auf der Website erwähnt und erhalten zudem Plakate, Flyer und Aufkleber mit dem Kampagnenlogo, die sie für eigene Marketingzwecke verwenden können. Auf diese Art soll auf das Engagement virtuell und analog an möglichst vielen Orten des Landkreises aufmerksam gemacht werden.

Vorgestellt wird die Kampagne „Landkreis Böblingen bleibt bunt“ im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ vom 15. bis 28. März 2021, die am 15. März durch Landrat Roland Bernhard im kleinen Sitzungssaal des Landratsamts Böblingen um 18.00 Uhr mit einer Podiumsdiskussion eröffnet werden. Den Abschluss der Internationalen Wochen gegen Rassismus bildet die Pressekonferenz „IT gegen Rassismus“ am 29. März 2021 um 10.00 Uhr im Landratsamt Böblingen, auf der sich ausgewählte IT-Firmen der Region zu aktuellen Fragen von Rassismus in Wirtschaft und Gesellschaft äußern.

Harald Grumser, Gründer und Vorstand von Compart: „Für ein Unternehmen wie uns, das Mitarbeiter aus mehr als 20 Ländern beschäftigt, ist es selbstverständlich, zu diesem Thema Stellung beziehen. Wir verurteilen Fremdenhass nicht nur aus ethisch-moralischen Gründen, sondern auch aus ökonomischen. Um es klar zu sagen: Rassismus schadet unserer Wirtschaft, denn ein Land wie Deutschland ist mehr denn je auf Zuwanderung angewiesen. Kulturelle Vielfalt bereichert unsere Gesellschaft zum Nutzen aller und ist ein wichtiger Impulsgeber nicht zuletzt für die Innovationsstärke, die dieses Land auszeichnet.“

Interessenten, die sich an dieser Kampagne beteiligen wollen, wenden sich bitte an Herrn Carsten Lüdtge – entweder telefonisch unter 07031 6205-0 oder bis auf Weiteres per E-Mail unter landkreis-boeblingen-bleibt-bunt@compart.com.

Neue Beiträge zum „Böblinger Modell“ im Kampf gegen Corona mit digitalen Lösungen zur Kontaktdatenerfassung

Kostenfreie IT-Lösungen für Unternehmen, Handel, Gastronomie und soziale Einrichtungen ab sofort verfügbar

Im Kampf gegen die Ausbreitung des Corona-Virus stellen die beiden Böblinger Unternehmen STAR Cooperation GmbH und sMOTIVE GmbH ab sofort zwei digitale Anwendungen zur Erfassung und zum Management von Kontaktdaten für Unternehmen, Einzelhändlern, Gastronomen, sozialen Einrichtungen und weiteren Interessenten bereit.

Neben den beiden Unternehmen unterstützen das Softwarezentrum Böblingen/Sindelfingen e.V., das Zentrum Digitalisierung Region Stuttgart (ZD.BB) sowie die Senioren der Wirtschaft die Initiative.

Die Partner arbeiten bereits im Rahmen der Aktion „Unsere Innenstädte, unser Einzelhandel – lokal und digital erfolgreich in die Zukunft“ zusammen.

„Mit den digitalen Lösungen bieten sich allen potenziellen Nutzern ab sofort kostenfreie, datenschutzkonforme und effiziente Lösungen “ freut sich Hans-Ulrich Schmid, Geschäftsführer des Softwarezentrums Böblingen/Sindelfingen über das Engagement der beiden Firmen, die auch Mitglieder im Böblinger IT-Technologiepark Softwarezentrum sind.

Digitale Lösungen zur Kontaktdatenerfassung aus dem Mitgliederkreis des Softwarezentrum

Die STAR COOPERATION GmbH aus Böblingen stellt die App „recover“ zur Verfügung. Diese ist bereits in mehreren Städten im Bundesgebiet im Einsatz und vom Datenschutzbeauftragten des Landes NRW geprüft. „Das Ein- und Auschecken im öffentlichen Raum ist ohne das Ausfüllen von Papierlisten schnell und 100% datenschutzkonform möglich“, so Oliver Messer, Prokurist und CIO der Firmengruppe, bei der Vorstellung.

Jeder im Landkreis Böblingen kann diese Web-App kostenfrei und ohne Download für seinen Betrieb, Pflegeheim, Altenheim, Ladenlokal oder sonstige Orte verwenden. Der große Vorteil der Web-App liegt hier in der möglichen Übergabe der Kontaktdaten an das SORMAS-System der Gesundheitsämter.

Die von der sMotive GmbH entwickelte Lösung „ProtectApp“ wird künftig bundesweit in mehr als 2.000 Filialen eines großen Handelsunternehmens eingesetzt. Geschäftsführer Alexander Banzhaf und sein Team wollen mit der Lösung „einfache und schnelle Hilfe“ anbieten und dem gebeutelten Handel und Gastronomie damit unter die Arme greifen.

Alexander Banzhaf erklärt das Verfahren von „ProtectApp“ wie folgt: Der Ladenbesitzer oder Gastronom erhält einen QR-Code für sein Unternehmen bzw. Standort. Der Kunde scannt den QR-Code, wechselt auf die Webseite, gibt dort seine Daten sowie die Uhrzeit ein und bekommt eine Bestätigungsmail. Der Laden oder Gastronomiebetrieb kann dann mittels Browser auf dem PC auf Anfrage des Gesundheitsamts eine Liste der Personen und Kontaktdaten erzeugen, um die Kontaktverfolgung zu erleichtern. Alle Daten werden nach vier Wochen gelöscht. Es wird die DSGVo eingehalten.

Am Dienstag, den 16. März (Beginn 12:30 Uhr) werden die beiden Lösungen in einem kurzen Onlinemeeting interessierten Anwendern vorgestellt. Hier geht es zur Anmeldung …

Die Lösungen stehen ab sofort unter folgenden Links allen zur Verfügung:

STAR COOPERATION GmbH App „recover“

sMOTIVE GmbH „ProtectApp“

Digitalisierung in der Fertigung

Ein global agierendes Medizintechnik-Unternehmen in Baden-Württemberg stellt Produkte für die Blutreinigung bei Nieren- und Lebererkrankungen her. Für die Effizienzsteigerung in der Produktion suchte das Unternehmen eine Lösung. Das GADV-Lösungskonzept, basierend auf der Symbiose von Künstlicher Intelligenz (KI) und Mensch-Maschine-Kommunikation, wurde erfolgreich umgesetzt. Hierzu werden Anlagedaten erfasst, über einen Algorithmus ausgewertet und Produktionszyklen optimiert. Materialverschwendung, Anlagenverschleiß durch häufigen Start/Stopp sowie Maschinenstillstände konnten reduziert werden. Die automatisierte Alarmierung per Smartwatch an die Mitarbeiter ergab signifikante Einsparungspotentiale. Unsere Erfahrungen zeigen, dass Lösungskonzepte und Prozess-Know-how branchenübergreifend adaptiert werden können, z. B. aus Automotive in Medizintechnik.

Weiterführende Informationen: GADV mbH

GADV Logo

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