docFORUM – Expertenforum für Dokumentenprozesse

Erstmalig
findet dieses Jahr vom 8. Bis 9. Juni 2011 ein Forum von hochqualifizierten
Experten rund um detaillierte Dokumentenmanagement-Prozesse statt. Verschiedene
Softwarehersteller, darunter levigo solutions, die auch Mitglied des
Softwarezentrums Böblingen/Sindelfingen sind, organisieren diese Fachmesse.

 

Im angenehmen Ambiente
des Novotel in Neuss informieren wird bei einer zweitägigen Veranstaltung über
die neuesten Entwicklungen im In- und Output-Bereich informiert und die
Gelegenheit geboten, neue Tools und Technologien in Workshops und an einer
Produktionsstrasse kennenzulernen.

 

Mehr über die
Vorträge, Workshops und Live-Szenarien sowie über die Redner und die
Organisatoren finden sich unter www.doc-forum.de.

Der Pinguin im Großeinsatz für die Spitzenforscher

ITOMIG-Erfahrungen mit Open-Source-ITSM-Tool bei
Max-Planck-Gesellschaft

 

Das Projekt ist für jede IT-Abteilung eine
Herausforderung: Einführung einer CMDB-Lösung, parallel zu einem kompletten Hardware-Austausch
bei einer hoch komplexen Infrastruktur an verschiedenen Standorten in ganz
Deutschland und auch im Ausland. Von Standorten mit nur wenigen PCs bis zur
zentralen Verwaltung mit gut 450 Rechnern ist alles dabei. Bei der Gelegenheit
soll auch gleich noch der Umstieg auf die aktuellste Betriebssystem- und
Office-Version geschultert werden.

 

Die Max-Planck-Gesellschaft hat sich bei der Auswahl des
CMDB-Tools für das ITSM-Portal iTop entschieden und wird bei der Einführung vom
Böblinger Beratungsunternehmen ITOMIG GmbH unterstützt.

 

„Wir nutzen
gezielt die Synergien der CMDB-Einführung mit dem laufenden Rollout neuer PCs
in unseren gut 80 Institutsverwaltungen“, sagt Otfried Köllhofer,
Referatsleiter IT-Infrastruktur bei der Generalverwaltung der
Max-Planck-Gesellschaft.

 

„Dabei schlägt die Max-Planck-Gesellschaft zwei Fliegen
mit einer Klappe“, erklärt ITOMIG-Geschäftsführer David M. Gümbel. „Sie kann
zukünftig dank der Configuration Management Database in ihren IT-Betriebsprozessen
stärker von den bewährten service- und prozessorientierten ITIL-Vorgehensweisen
profitieren. Andererseits ist das Open-Source-Tool iTop sehr flexibel
konfigurierbar und kann somit auch die Komplexität der IT-Infrastruktur der
Max-Planck-Gesellschaft effizient abbilden.“

 

Für die ITOMIG GmbH liegen die Vorteile der ITSM-Lösung
ihres französischen Partners Combodo, die bereits weltweit bei namhaften
Unternehmen wie der Visa- Tochter CyberSource oder Frankreichs zehntgrößtem
Unternehmen Compagnie de Saint-Gobain im Einsatz ist, auf der Hand: „Das Tool
beinhaltet das langjährige Wissen von Ex-HP-Angestellten und orientiert sich
eng an anerkannten ITIL-Begriffen und -Konzepten“, so Gümbel. „Insbesondere ist
das finanzielle Einsparpotenzial interessant. Ohne die teuren Lizenzkosten
herkömmlicher ITSM-Lösungen lässt sich schneller die sprichwörtliche schwarze
Null erreichen und über fünf Jahre ein Vielfaches der Investitionssumme wieder
einsparen.“

 

Die ITOMIG GmbH ist ein 2004 als Spin-Off der Universität
Tübingen gegründetes IT-Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen. Sie berät
und unterstützt ihre Kunden anbieter- und produktneutral bei der Einführung und
wirtschaftlichen Nutzung von Open-Source-Software und offenen Standards. Dies
umfasst die Migration kompletter Infrastrukturen insbesondere auf dem Client,
die Einführung von OpenOffice oder die Einführung von freien Workflow- oder
Geschäftsprozessmanagement-Lösungen.

 

Weitere Informationen finden sich unter: www.itomig.de/itop

SAP BUSINESS ONE-AKTIONSTAGE 2011

Columbus
Systems zeigt am 18. und 19. Mai 2011 im Rahmen der zweiten Auflage der SAP
Business One Aktionstage aktuelle Highlights der integrierten
betriebswirtschaftlichen Standardsoftware für kleine und mittelständische
Unternehmen. SAP Business One unterstützt Kunden, das gesamte Unternehmen zu
steuern, ihre Geschäftsabläufe zu vereinfachen und dabei jederzeit flexibel auf
Wachstum reagieren zu können.

 

Die
mobile Version der Lösung für das iPhone und das iPad beispielsweise bietet
Anwendern durchgehend Zugriff auf wichtige Daten und befähigt sie, von
unterwegs Prozesse zu navigieren, zu reagieren und anzustoßen sowie die
Kundendaten jederzeit im Blick zu haben. Integrierte Analysefunktionen aus dem
SAP-BusinessObjects-Portfolio ermöglichen Unternehmen einen besseren Einblick
in ihre Geschäftsabläufe und bieten damit eine Basis für fundierte, schnelle
Entscheidungen.

 

SAP
Business One deckt alle für eine erfolgreiche Geschäftsführung nötigen
Funktionsbereiche ab, darunter Kundenbeziehungsmanagement, Finanzbuchhaltung,
E-Commerce, Berichtswesen, Vertrieb, Beschaffung, Lagerhaltung und
Distribution, Partnermanagement sowie integrierte analytische Funktionen.

 

SAP
Business One ist in knapp 40 Länderversionen verfügbar. Partner weltweit haben
etwa 500 branchen- und prozessspezifische Lösungen und Add-Ons entwickelt. Columbus
Systems hat die Aktionstage branchenspezifisch gestaltet, so dass am 18.05.2011
bei unserem Kunden, der penka GmbH in Stuttgart die Möglichkeiten für den
Handel und am 19.05.2011 bei der Magnetbau Schramme GmbH & Co. KG die
Möglichkeiten für Fertigungsunternehmen vorgestellt werden.

 

Die
Teilnahme ist kostenfrei. Für Ihr leibliches Wohl ist selbstverständlich gesorgt.
Um Anmeldung wird gebeten. Nähere Informationen zu den Veranstaltungen finden
Sie unter www.columbus-systems.de

 

Über
Columbus Systems

 

Columbus
Systems ist das führende auf SAP Business One spezialisierte Systemhaus für
kleine und mittelständische Unternehmen in den Regionen Bodensee-Oberschwaben,
Stuttgart, Heilbronn und Karlsruhe. Durch unsere jahrelange Erfahrung in der
Implementierung von betriebswirtschaftlicher Standardsoftware optimieren wir
Ihre Prozesse und verschaffen Ihnen alle notwendigen Informationen, damit Sie
fundierte Entscheidungen treffen können.

 

SAP
Business One

 

SAP
Business One ist eine zukunftssichere, anpassungsfähige und leicht zu
bedienende betriebswirtschaftliche Standardsoftware, die speziell für kleine
und mittelständische Unternehmen entwickelt wurde. Die Software ermöglicht eine
einheitliche Steuerung der wichtigsten Geschäftsbereiche wie Vertrieb,
Distribution und Finanzen mit Hilfe einer einzigen integrierten Anwendung. Dadurch
kann SAP Business One jederzeit einen aktuellen Überblick über alle wichtigen
Daten eines Unternehmens liefern. Mit diesen Informationen können Sie die
Wünsche Ihrer Kunden noch schneller erfüllen – eine wesentliche Voraussetzung
für profitables Wachstum. Ergänzt wird der Funktionsumfang von SAP Business One
durch Eigenentwicklungen, welche auf die individuellen Anforderungen unserer
Kunden reagieren.

Duale Hochschule – Partner für IT-Unternehmen in der Region

Informationsveranstaltung am 11. Juli
2011 im Softwarezentrum Böblingen/Sindelfingen

 
  

Die
Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart (DHBW) – früher Berufsakademie –
zählt mit fast 7.000 Studierenden zu den größten Hochschuleinrichtungen in den
Region Stuttgart. Wie können Partnerschaften zwischen IT-Unternehmen und der
DHBW begründet werden? Ist die Zusammenarbeit mit der DHBW ein
erfolgversprechender Weg der Mitarbeitergewinnung? Inwieweit können Unternehmen als
Duale Partner an der kooperativen Forschung der DHBW teilnehmen? Diese und
weitere Fragen beantwortet Prof. Dr. Thomas Kessel (Studiengangsleiter
Wirtschaftsinformatik) beim Softwarezentrum Snack im Juli .

 

Über
aktuelle Themen aus der IT-Branche informiert die Veranstaltungsreihe
„Softwarezentrum Snack“ in Böblingen. Die Juli-Veranstaltung findet statt am Montag,
den 11. Juli 2011, Beginn 12.30 Uhr im Foyer des Softwarezentrums (Otto-Lilienthal-Straße
36, 71034 Böblingen).

 

Nach
der Präsentation zum Thema können sich die Gäste bei einem Imbiss mit dem
Referenten und den IT-Experten der Mitgliedsfirmen aus dem Softwarezentrum zu
allen Fragen rund um die IT austauschen. Die Veranstaltungsreihe wird gemeinsam
von der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH und dem Softwarezentrum
getragen.

 

Über
interessierte Gäste freuen sich die Organisatoren und bitten um eine Anmeldung
per Mail unter info@softwarezentrum.de .

Hermann-Hollerith-Zentrum – Impuls für den IT-Standort Böblingen

Auf
Initiative des Böblinger Landrats Roland Bernhard und der Hochschule Reutlingen
soll in den Räumen der Akademie für Datenverarbeitung Böblingen ein neuer
Forschungs- und Lehrverbund Wirtschaftsinformatik entstehen. Die neue
Einrichtung soll nach dem IBM- und Datenverarbeitungspionier „Herman-Hollerith-Zentrum“
heißen. Die Reutlinger Professoren Hendrik Brumme und Uwe Kloos werden im Rahmen der Veranstalungsreihe „Softwarezentrum Snack“ die
Konzeption des Zentrums vorstellen und darauf eingehen, wie der Bezug zur
Praxis der IT-Unternehmen im Raum Böblingen hergestellt werden soll.

 

Über aktuelle Themen aus der
IT-Branche informiert die Veranstaltungsreihe „Softwarezentrum Snack“ in
Böblingen. Die Juni-Veranstaltung findet statt am Montag, den 6. Juni 2011, Beginn
12.30 Uhr im Foyer des Softwarezentrums (Otto-Lilienthal-Straße 36, 71034
Böblingen).

 

Nach der Präsentation zum Thema können
sich die Gäste bei einem Imbiss mit dem Referenten und den IT-Experten der Mitgliedsfirmen
aus dem Softwarezentrum zu allen Fragen rund um die IT austauschen. Die
Veranstaltungsreihe wird gemeinsam von der Wirtschaftsförderung Region
Stuttgart GmbH und dem Softwarezentrum getragen.

 

Über interessierte Gäste freuen sich
die Organisatoren und bitten um eine Anmeldung per Mail unter
info@softwarezentrum.de .

 

Über
das Softwarezentrum

 

Das Softwarezentrum gehört mit über 90
Mitgliedsfirmen und 8.300 qm Büroflächen zu den größten branchenbezogenen
Technologiezentren in Europa. Es bietet seinen Mitgliedern günstige Flächen,
umfassende Unternehmensservices und gute Kooperationsmöglichkeiten.

Softwarezentrum Treff

Die Förderung der Zusammenarbeit der Mitgliedsfirmen im
Softwarezentrum ist uns besonders wichtig. Deshalb bieten wir etwa
zwei- bis dreimal pro Jahr mit einem „Softwarezentrum Treff“ die Gelegenheit
zum lockeren Kennenlernen außerhalb des Softwarezentrums.

Der erste Treff findet am Freitag, den 13. Mai
2011 (Beginn 16.00 Uhr) im Golfclub Schloss Weitenburg statt. Der
Platz ist ca. 35 Minuten vom Softwarezentrum entfernt.

Folgendes Programm ist vorgesehen:

16:00 Uhr Begrüßung und kurze Vorstellung der Golfanlage

16:15 Uhr Beginner-Kurs auf der Driving Range Kursinhalt:
Die Grundschlagarten (Putten, Chippen, voller Schwung) sowie wissenswerte
Informationen rund um den Golfsport

18:00 Uhr Spaß-Turnier auf dem Kurzplatz

19:30 Uhr Welcome Back Drink in der Clubgastronomie je
nach Wetterlage auf der Sonnenterrasse oder im Nebenzimmer. Anschließend
geselliger Ausklang.

Für den Nachmittag werden 50 Euro berechnet. Darin ist das Golfequipment enthalten. Speisen und Getränke gehen
extra.

Anmeldungen sind per Mail an info@softwarezentrum.de bis 6. Mai möglich.

openthinclient gewinnt Innovationspreis-IT

Über 2000 IT-Firmen und Institutionen aus ganz Deutschland hatten sich beworben. Über 60 davon wurden nominiert.
Die openthinclient Software Suite gewann den Preis Innovationspreis-IT der Initiative Mittelstand im Bereich „OpenSource“. Auf dem CeBIT Messestand von DELL,
welche die Schirmherrschaft der „Initiative Mittelstand“ übernommen
haben, fand die feierliche Übergabe des Preises an openthinclient statt.

Die openthinclient gmbh wurde im April 2009 als Tochter der levigo
systems gmbh ausgegründet. Die Erfahrungen im ThinClient-Geschäft
reichen bis ins Jahr 1999 zurück. Seit der SYSTEMS 2007 ist die
ThinClient Software Suite unter openthinclient.org als OpenSource
verfügbar. Unter dem Namen openthinclient® wird eine investitionssichere
Allround-Lösung im ThinClient Bereich angeboten.

Aufgrund der offenen
Architektur können beliebige ThinClients, auch anderer Hersteller oder
PCs, mühelos integriert werden. Eine große Anzahl von Anwendungssoftware
erlaubt breite Einsatzmöglichkeiten. Die openthinclient® Software Suite
besteht aus einem Betriebssystem auf Linux-Basis, einem
plattformunabhängigen Boot- und Verwaltungsserver auf Java-Basis, sowie
der Webstart Managementsoftware. Leistungsfähige ThinClient Hardware in
unterschiedlichen Bauformen und Leistungskategorien, sowie verschiedenen
Erweiterungsmöglichkeiten, runden das Portfolio ab.

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Böblinger Vista Consult erfolgreich mit Sicherheitsslösungen

Wikileaks Enthüllungen zeigen wieder
einmal deutlich die gefährlichen Lücken der IT-Sicherheit auf und führten bei
innovativen Unternehmen zur Überprüfung und Verbesserung der eigenen IT
Sicherheit und zu Beratung durch die im Böblinger Softwarezentrum ansässige
Vista Consult

Mit ihrem Engagement für die
IT-Sicherheit hat Vista Consult einen wertvollen Beitrag als Lösungsanbieter
für zahlreiche Unternehmen geleistet und schließt das Jahr 2010 mit einem
Wachstum im Neukundenbereich von über 35% erfolgreich ab.

Allein im Dezember haben sich fünf
neue Kunden aus den Bereichen der öffentlichen Verwaltung und der
mittelständischen Unternehmen entschieden, über 1.000 Arbeitsplätze alle
Endgeräte und Schnittstellen gegen Datenklau zu sichern.

Unternehmen wie die Kleiner GmbH, Pforzheim
schützen Ihr Firmen Know How mit Lösungen von Vista Consult. Im Anwenderbericht
der Firma Kleiner GmbH auf der Website von Vista Consult finden sich wertvolle
Anregungen und Aussagen über den Nutzen einer solchen Investition.

Employer Branding 2.0 – Vorteile einer modernen Personalmarketingstrategie

Neue Wege aus dem Fachkräftemangel
waren am 8. November 2010 Thema der Vortragsreihe im Software-Zentrum
Böblingen/Sindelfingen. Johannes Knausenberger, Produktmanager der EVALUBA AG,
referierte über die Verbesserung der Arbeitgebermarke im Internet. Die etwa 40
Zuhörer konnten sich anschließend bei einem Imbiss mit dem Referenten und
Mitgliedern des Softwarezentrums zum Thema Employer Branding 2.0 austauschen.

 

Im Employer Branding 2.0 nutzen
Unternehmen interaktive Webkanäle wie soziale Netzwerke, Blogs von Mitarbeitern
oder Bewertungsplattformen, um sich mit ihren Mitarbeitern sowie potentiellen
Bewerbern über unternehmensrelevante Themen auszutauschen und die eigene
Bekanntheit zu erhöhen.

 

Die Ziele sind hierbei klar
formuliert: Bekanntheit steigern, Offenheit und Transparenz kommunizieren und
nicht zuletzt Innovationsbereitschaft zeigen, um sich so im Wettbewerb um Fachkräfte
zu behaupten. Denn insbesondere der Mittelstand sieht sich mit Problemen der
Personalrekrutierung konfrontiert, das ergab eine Umfrage des Deutschen
Industrie- und Handelskammertages (DIHK) im August 2010.

 

Die Zuhörer, insbesondere aus dem
Bereich der Personalberatung, sehen beim Thema Employer Branding in Deutschland
noch großes Entwicklungspotenzial. Aus diesem Grund empfehlen sie ihren Kunden,
Firmenprofile auf externen Webseiten und dem Bewertungsportal selbst zu
schalten. Es wurden jedoch auch Zweifel am Nutzen einer Profilschaltung
geäußert, wenn daneben eine negative Bewertung erscheint. Doch der proaktive
Umgang mit schlechten Bewertungen kommt bei Arbeitnehmern und Bewerbern gut an,
da dies Transparenz und Offenheit beweist.

 

Die Unternehmen wiederum haben durch
die Betrachtung der Bewertungen einen Blick für die Stimmung ihrer Belegschaft
und können darauf reagieren und eventuell etwas verbessern. „Durch die
Kontrolle jeder einzelnen Bewertung ist außerdem gewährleistet, dass das Portal
nicht für bloßen Frust missbraucht wird.

 

Durch Employer Branding 2.0 soll
sowohl für die Unternehmen als auch für Bewerber und Arbeitnehmer ein Mehrwert
geschaffen werden“ so Knausenberger.

 

Der Weg über das Internet erscheint
hierbei erfolgsversprechend. „Unternehmen können nicht verhindern, dass über
sie im Internet kommuniziert wird. Sie können dies aber als Chance für sich
entdecken und nutzen“, so Knausenberger. Für Unternehmen ergeben sich
entsprechend vielfältige Möglichkeiten im Rahmen des Employer Brandings 2.0, in
diesen Prozess einzugreifen.

 

Um den Bekanntheitsgrad weiter zu
steigern, nutzen Unternehmen auch externe Webseiten, auf denen sie ihr
Unternehmensporträt und ihren Karrierebereich veröffentlichen. Knausenberger
sieht in diesen Maßnahmen ein großes Potenzial für Konzerne und
mittelständische Unternehmen, sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren.

Böblinger Softwarezentrum und regionale Wirtschaftsförderung starten Fachkräftewerbung

Der
Wirtschaftsaufschwung sorgt bei kleinen und mittleren Firmen der
Computerbranche zunehmend für Personalprobleme. Darum starten die
Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) und das Softwarezentrum
Böblingen/Sindelfingen jetzt gemeinsam mit betroffenen Unternehmen vielfältige
Aktivitäten zur Fachkräftegewinnung.

 

„Gerade kleine und mittlere
IT-Firmen benötigen Unterstützung bei der Werbung um gute Mitarbeiter“
begründet WRS-Geschäftsführer Dr. Walter Rogg sein Engagement und bekommt
Bestätigung von Alexander Banzhaf, Geschäftsführer des Böblinger
IT-Unternehmens slab GmbH: „Schon während der Wirtschaftskrise war es immer
schwierig, entsprechend geeignete Mitarbeiter zu finden, nun, nachdem die Wirtschaft
wieder deutlich an Fahrt gewinnt, hat sich dieser Umstand weiter verschärft“
beschreibt er die aktuelle Lage.

 

Zu den Aktivitäten gehören neben der
Recruitingveranstaltung „Nacht der Unternehmen“ (2. November) ein
IT-Mittelstandstag an der Hochschule Esslingen (24. November) sowie ein
Studierendentag im Böblingen Kompetenzzentrum (10. Dezember). Hans-Ulrich
Schmid, Leiter des
Softwarezentrums: „Der unmittelbare Kontakt zu den Studenten an unseren
Hochschulen ist uns besonders wichtig“. Deshalb sind bis Mitte 2012 insgesamt
acht Auftritte an Hochschulen und relevanten Messen Teil des Programmes. Laut
Schmid runden Printwerbung in verschiedenen Medien und Informationsangebote zum
Thema Fachkräftegewinnung für die Mitgliedsunternehmen des Softwarezentrums die
Maßnahmen ab.

 

Für die fast 100 Firmen, die dort
niedergelassen sind, erklärt Alexander Banzhaf, der auch Beirat des
Softwarezentrums ist, die Unterstützung der Initiative: „Für uns ist es von
großem Wert, dass gemeinsam mit anderen Unternehmen des Softwarezentrums
Anstrengungen unternommen werden, um entsprechende Fachkräfte durch
unterschiedlichste Aktivitäten zu gewinnen“.

 

Laut eines von der Landesregierung
in Auftrag gegebenen und von der Unternehmensberatung Mc Kinsey erstellten
Gutachtens sind bis zum Jahr 2020 zweieinhalb bis drei Prozent Wachstum nur
dann zu erreichen, wenn 400.000 bis 600.000 zusätzlichen gut ausgebildete
Arbeitskräfte mobilisiert werden.

 

Andreas Weiss, Personalleiter der
Böblinger SPIRIT/21 AG, die zu den zehn führenden mittelständischen
IT-Dienstleistern in Deutschland zählt, bestätigt diese These: „Für das Jahr
2011 planen wir zahlreiche Neueinstellungen. Es bestehen viele interessante
Projekte, weshalb wir berufserfahrene IT-Fachkräfte als auch Absolventen mit
einem IT-nahen Studium einstellen wollen. Wir könnten momentan deutlich mehr
Einstellungen vornehmen, wenn wir gute Fachkräfte finden würden.

 

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