Plötzlich Homeoffice! New Work auf den Weg gebracht
Webinar am 29.5.20 – Beginn 10 Uhr
Referent: Vincenzo Biasi, levigo
Moderation: Dr. Claus Hoffmann, Zentrum Digitalisierung (ZD.BB)
Die Coronasituation zwingt viele Unternehmen zu drastischen Maßnahmen – auch bei der Organisation der Arbeit. Mitarbeiter arbeiten plötzlich von Zuhause aus. Für viele ist nicht nur die Infrastruktur eine Herausforderung, sondern auch die Gestaltung der Arbeitsprozesse und des Arbeitsalltags.
Bei der levigo Unternehmensgruppe sind 80 Mitarbeiter aufgrund von COVID-19 von heute auf morgen ins Homeoffice gewechselt. Im Rahmen eines Praxisberichts werden die Erfahrungen von levigo und die Auswirkungen auf die Arbeitsplatzstrategie, die Zusammenarbeit und Kommunikation vorgestellt. Erläutert wird, mit welchen digitalen Lösungen die Arbeit effektiv unterstützt werden kann.
Das Webinar wird gemeinsam vom ZD.BB – Zentrum für Digigitalisierung im Landkreis Böblingen und vom Softwarezentrum Böblingen/Sindelfingen veranstaltet.
Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeit
Online-Event Herrenberg Digital IX – Dokumentenmanagement
Beginn: Dienstag, 17.3.2020 um 08:30
Ende: Dienstag, 17.3.2020 gegen 11:00
Ort: Online
Viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) praktizieren nach wie vor das analoge Büro. Das heißt, sie hantieren mit Papierdokumenten und legen Geschäftsinformationen dezentral im Dateisystem ab. Das reicht aber in den wenigsten Fällen noch aus.Vielmehr ist digitales Dokumentenmanagement angesagt von der Erfassung und Verschlagwortung von Dokumenten bis hin zur Langzeit-Archivierung. Dokumente müssen wieder auffindbar sein, durchsuchbar und für den digitalen Geschäftsverkehr werden Lösungen zur qualifizierten Echtheitszertfizierung und Signierung benötigt.
Bei unserer Veranstaltung am 17. März 2020 wollen wir uns mit diesen Themen beschäftigen. Wir freuen uns auf zwei spannende Impuls-Vorträge. Wegen der aktuellen Lage wird die Veranstaltung als Webinar durchgeführt.
Die Veranstaltung wird gemeinsam organisiert von der Stadt Herrenberg, Wirtschaftsförderung Region Stuttgart, Softwarezentrum Böblingen/Sindelfingen und Coworking Herrenberg.
Anmeldemöglichkeit und weitere Informationen |
start.me.up und Start-up BW Elevator Pitch Regional Cup Böblingen
Update 12.3.20 – Die Veranstaltung ist auf einen unbestimmten Termin verschoben
Du brennst für Deine Idee und möchtest diese mit deinem eigenen Unternehmen umsetzen?
start.me.up ist die Veranstaltung für alle, die gründen wollen, gerade in der Gründungsphase sind oder diese bereits hinter sich haben.
Veranstaltet wird das Event am 13. März 2020 im Sparkassenforum der Kreissparkasse Böblingen, Filiale Bahnhofstraße von den Wirtschaftsförderern im Kreis Böblingen, gemeinsam mit den Senioren der Wirtschaft e.V., der IHK Bezirkskammer Böblingen und des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg mit seiner Landeskampagne Start-up BW. Das Softwarezentrum ist Partner der Veranstaltung.
Das Rahmenprogramm bietet neben Gründerstories in Form von Interviews mit echten Unternehmern und Unternehmerinnen, den Start-up BW Elevator Pitch Regional Cup Böblingen. – Auch Du kannst die Gelegenheit nutzen, Dich und Deine Idee hier in drei Minuten vorzustellen und mit etwas Glück Startgeld für Dein Unternehmen zu gewinnen!
In den Pausen hast Du ausreichend Zeit zum ungezwungenen Netzwerken: Im lockeren Austausch erhältst Du hilfreiche Informationen von den anwesenden Experten und nützliche Insider-Tipps von Gleichgesinnten.
Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeit
Special Interest Group Methoden – Thema Design Thinking
Den Unternehmen des Softwarezentrums und Interessierten wird mit der „Special Interest Group Methoden“ eine Austauschplattform zum Kennenlernen und Diskutieren neuer Methoden der Unternehmens- und Produkt-Entwicklung geboten.
Wir wollen Themen wie Geschäftsmodell-Entwicklung, Design Thinking, Kundenverständnis, Agile/Scrum, WOL bearbeiten.
Das 2. Treffen findet am Donnerstag, den 20.2.20, Beginn 16:00 bis 18.00 Uhr, im Medienraum des Softwarezentrums (Otto-Lilienthal-Straße 36, 71034 Böblingen) statt.
Diesmal ist das Thema Design Thinking. Hier geht es um die kunden- bzw. nutzerorientierte Entwicklung von Produkten, Software, Projekten, Abläufen, Veranstaltungen und vielem mehr.
Wolfgang Vogt (Vorstand der Senioren der Wirtschaft; Coach für Gründer/Startups und kleinere Mittelständler) wird die Methode vorstellen (Kundenverständnis, Heterogene Teams, geeignete Räume) und aus der Erfahrung bei der Durchführung dieser Workshops berichten. Er wird auch Themen wie Product Market Fit und Minimum Viable Produkt (MVP) vorstellen. Der Workshop wendet sich an Mitglieder, die die neue Methode kennen lernen bzw. verwenden möchten und an solche, die sich gerne über Erfahrungen austauschen wollen.
Im Anschluss gibt es ausreichend Zeit, um die eigene Sicht und Erfahrungen einzubringen.
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung per Mail an info@softwarezentrum.de oder telefonisch unter 07031/714701. Für Unternehmen des Softwarezentrums ist die Teilnahme kostenfrei. Für externe Interessierte beträgt die Teilnahmegebühr 50 Euro. Die SIG Methoden wird von der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH unterstützt.
In Böblingen wird das KI-Lab Region Stuttgart eingerichtet
Wirtschaftsministerium fördert den Aufbau eines Labors für Künstliche Intelligenz
Der Landkreis Böblingen und das Softwarezentrum sind Partner des „KI-Lab Region Stuttgart (KI-LA-RS)“, das vom Land Baden-Württemberg mit 100.000 Euro gefördert wird. Technologien auf Basis von Künstlicher Intelligenz (KI) bieten vielfältige Potenziale, Prozesse in Unternehmen zu verbessern und neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln.
Ziel des KI-Labs ist es daher, kleine und mittlere Unternehmen aller Branchen der Region Stuttgart zu diesen Potenzialen zu informieren, zu sensibilisieren sowie entsprechende Fachkompetenzen in den Betrieben aufzubauen. Um dies zu erreichen, wird ein mehrstufiges Informations-, Trainings- und Kompetenzvermittlungsprogramm konzipiert und angeboten. Das neue KI-Lab wird in Böblingen am Standort des Zentrums Digitalisierung Landkreis Böblingen (ZD.BB) und des Herman Hollerith Zentrums der Hochschule Reutlingen aufgebaut und verdeutlicht mit Hilfe von praxisnahen Demonstratoren und Showcases die Einsatzmöglichkeiten von KI in Unternehmen.
„Mit dem KI-Lab bieten wir ab April 2020 kleinen und mittleren Unternehmen aus der Region Stuttgart eine umfassende Unterstützung und Beratung zu Technologien, Anwendungen und Einsatzbereichen der Künstlichen Intelligenz“, erläutert Landrat Roland Bernhard die geplanten Angebote. Unternehmen können konkrete KI-Pilotvorhaben in dem bereitgestellten, experimentellen Umfeld entwickeln. Darüber hinaus werden Netzwerke zu Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung sowie zu anderen KI-Labs und relevanten Einrichtungen in der Region und Baden-Württemberg aufgebaut. So wird sichergestellt, dass Synergien genutzt und in der Region vorhandenes KI-Potenzial bestmöglich gehoben werden kann.
Das Projekt wird von der ZD.BB GmbH koordiniert. Neben dem Landkreis Böblingen sind das Herman Hollerith Zentrum der Hochschule Reutlingen sowie der Softwarezentrum Böblingen/Sindelfingen e.V. weitere Partner.
Zudem wird das Projekt aktiv unterstützt von der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH, der Fachkräfteallianz Region Stuttgart, der Bezirkskammer Böblingen der IHK Region Stuttgart, der Handelskammer Handwerkskammer Region Stuttgart, der Kreishandwerkerschaft Böblingen sowie den Industriepartnern IBM Deutschland GmbH, MHP GmbH und dibuco GmbH.
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg fördert landesweit den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Mittelstand durch den modellhaften Aufbau regionaler KI-Labs mit 2,3 Millionen Euro und unterstützt dazu insgesamt 19 „Regionale Labore für Künstliche Intelligenz“ (KI-Labs). Die Maßnahme ist Teil des „Aktionsprogramms KI für den Mittelstand“ der Landesregierung. Mit den KI-Labs soll Künstliche Intelligenz weiter in die Fläche des Landes getragen werden. Insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) soll der Zugang zu KI-Wissen erleichtert werden, um die Chancen von KI schnell und wirkungsvoll zu nutzen. Der modellhafte Aufbau regionaler KI-Labs als Anlaufstelle in der Fläche des Landes ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur weiteren Stärkung von KI im Mittelstand. Die KI-Labs sind überwiegend mit den zehn regionalen Digital Hubs verknüpft, die mit Unterstützung des Ministeriums seit Mitte 2018 in verschiedenen Regionen des Landes aufgebaut wurden.
Veranstaltung: Workshop „Nachhaltigkeit von Softwaresystemen“
Softwaresysteme bewirken Veränderungen, die teilweise strukturelle Auswirkungen auf Nutzer, Gesellschaft und Umwelt haben. Es ist daher unumgänglich die möglichen Aus- bzw. Wechselwirkungen zu kennen, um nachhaltige Systeme zu entwickeln. Während des Workshops „Nachhaltigkeit von Softwaresystemen“ soll hierzu ein exemplarisches Tool an konkreten Beispielen der Teilnehmer (oder einem vorgegebenen Szenario) angewendet und diskutiert werden.
Am Mittwoch, den 19. Februar 2020 um 15:00 Uhr findet im Softwarezentrum Böblingen/Sindelfingen e.V. (Otto-Lilienthal-Straße 36, 71034 Böblingen) ein Workshop „Nachhaltigkeit von Softwaresystemen“ statt.
Der Workshop wird von der Hochschule Furtwangen innerhalb des Forschungsprojektes „Digitaldialog 21 (DD//21)“, gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst aus Mitteln der Landesdigitalisierungsstrategie digital@bw, durchgeführt.
Ziele des Projektes sind u.a. eine Zusammenarbeit mit Praktikern aus dem Bereich der Softwareentwicklung, um aus den diesbezüglichen Erkenntnissen praxisnahe und hilfreiche Tools für die Unternehmen zu entwickeln bzw. weiterzuentwickeln, sowie auch den Dialog zwischen Entwicklern und Gesellschaft zu fördern.
Der Workshop richtet sich vor allem an im Prozess der Softwareentwicklung aktiv Beteiligte.
Programm (ca. 1,5 h bis max. 2 h):
- Thematische Einführung
- Erläuterung eines exemplarischen Tools zur Ermittlung kurz- u. langfristiger Auswirkungen von Softwaresystemen
- Anwendung des Tools in Gruppenarbeit
- Abschließende Feedback- und Diskussionsrunde
Falls Sie Fragen zum Workshop haben bzw. weitere Information benötigen, stehen wir und die Kollegen der Hochschule Furtwangen Ihnen gerne zu Verfügung.
Damit wir entsprechend planen können, würden wir Sie bitten, sich bis zum 10. Februar 2020 per Mail an info@softwarezentrum.de für den Workshop anzumelden. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Workshop „Nachhaltigkeit von Softwaresystemen“
Softwaresysteme bewirken Veränderungen, die teilweise strukturelle Auswirkungen auf Nutzer, Gesellschaft und Umwelt haben. Es ist daher unumgänglich die möglichen Aus- bzw. Wechselwirkungen zu kennen, um nachhaltige Systeme zu entwickeln. Während des Workshops „Nachhaltigkeit von Softwaresystemen“ soll hierzu ein exemplarisches Tool an konkreten Beispielen der Teilnehmer (oder einem vorgegebenen Szenario) angewendet und diskutiert werden.
Am Mittwoch, den 19. Februar 2020 um 15:00 Uhr findet im Softwarezentrum Böblingen/Sindelfingen e.V. (Otto-Lilienthal-Straße 36, 71034 Böblingen) ein Workshop „Nachhaltigkeit von Softwaresystemen“ statt.
Der Workshop wird von der Hochschule Furtwangen innerhalb des Forschungsprojektes „Digitaldialog 21 (DD//21)“, gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst aus Mitteln der Landesdigitalisierungsstrategie digital@bw, durchgeführt.
Ziele des Projektes sind u.a. eine Zusammenarbeit mit Praktikern aus dem Bereich der Softwareentwicklung, um aus den diesbezüglichen Erkenntnissen praxisnahe und hilfreiche Tools für die Unternehmen zu entwickeln bzw. weiterzuentwickeln, sowie auch den Dialog zwischen Entwicklern und Gesellschaft zu fördern.
Der Workshop richtet sich vor allem an im Prozess der Softwareentwicklung aktiv Beteiligte.
Programm (ca. 1,5 h bis max. 2 h):
- Thematische Einführung
- Erläuterung eines exemplarischen Tools zur Ermittlung kurz- u. langfristiger Auswirkungen von Softwaresystemen
- Anwendung des Tools in Gruppenarbeit
- Abschließende Feedback- und Diskussionsrunde
Falls Sie Fragen zum Workshop haben bzw. weitere Information benötigen, stehen wir und die Kollegen der Hochschule Furtwangen Ihnen gerne zu Verfügung.
Damit wir entsprechend planen können, würden wir Sie bitten, sich bis zum 10. Februar 2020 per Mail an info@softwarezentrum.de für den Workshop anzumelden. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
KI – konkret, interaktiv, direkt
Matchmaking zwischen Anbietern und Anwendern aus den Bereichen Mobilität, IT, Photonik, XR mit Anbietern von Lösungen mittels Künstlicher Intelligenz
Ziel der Veranstaltung ist der gemeinsame Austausch zu Lösungen mittels Künstlicher Intelligenz für die Photonik, XR, Mobilität und IT. Freuen Sie sich auf fachliche Impulsbeiträge zur Einführung, Gesprächstermine für bilaterale Gespräche zwischen Anbietern und Anwendern sowie die Möglichkeit zum Netzwerken.
Photonics BW in Kooperation mit dem Virtual Dimension Center Fellbach, dem Softwarezentrum Böblingen/Sindelfingen, Elektromobilität Süd-West und Baden-Württemberg: Connected organisieren zusammen mit der ClusterAgentur Baden-Württemberg diese Cross-Clustering-Veranstaltung zum Thema Künstliche Intelligenz.
Die Veranstaltung findet am Dienstag, den 10.12.2019 in den Räumen von Baden-Württemberg: Connected statt (Seyfferstraße 34, 70197 Stuttgart). Veranstaltungsbeginn wird um 10 Uhr sein, das Ende der Veranstaltung spätestens um 16 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Haben Sie interessante KI-Angebote und Dienstleistungen im Portfolio? Oder möchten Sie sich informieren? Dann möchten wir in einer kurzen Onlineerhebung Ihre Bedarfe bzw. Angebote erfragen. Die Umfrage dient als Anmeldung und ist auch Grundlage, um das Matchmaking für die Gesprächstermine passgenau durchführen zu können.
ZF Friedrichshafen AG erhöht Energieeffizienz durch IoT-Plattform der in-GmbH
Die ZF Friedrichshafen AG setzt für die Optimierung des Energieeinsatzes konsequent auf Energiemanagement. Dadurch erzielte der weltweit zweitgrößte Automobilzulieferer bereits hohe Einsparungen, beispielsweise im Jahr 2014 eine um 10 Prozent gesteigerte Energieeffizienz. Seit 2017 unterstützt die in-integrierte informationssysteme GmbH die Energieeinsparziele mit einem prognose- und regelbasierten Lastspitzenmanagement auf Basis von sphinx open online. Die IoT-Plattform ermöglicht die Vermeidung von Lastspitzen und optimiert damit die Energiebeschaffungskosten.
Ausgangssituation: Steigende Kosten für Lastspitzen
Mit Einführung des Energiemanagements bei ZF wurde das Problem der kontinuierlich steigenden Kosten für Lastspitzen transparent. So ist der Preis für Lastspitzen von 61,25 Euro im Jahre 2013 auf 83,18 Euro pro Kilowatt in 2017 (am Standort Friedrichshafen) gestiegen, Tendenz steigend. Zu Beginn des Energiemanagements lag die Lastspitze bei über 28 Megawatt. Das Ziel war es, Lastspitzen auf 22,5 Megawatt zu reduzieren. Auf der Suche nach einer Systemlösung zur Vermeidung von Lastspitzen stieß Christoph Weippert, Leiter Energie-Management bei ZF, auf das Forschungsprojekt SmartEnergyHub, dem sich ZF in der Folge als assoziierter Partner anschloss. Einer der Projektpartner war die in-GmbH als Spezialist für Industrie 4.0 Software-Lösungen. Prognosealgorithmen wurden von der Fraunhofer Gesellschaft IAO entwickelt und als digitaler Service aus der Cloud bereitgestellt.
Lastspitzen vermeiden mit sphinx open Last Management System (LMS)
Zielsetzung des gemeinsamen Projektes war das Vermeiden von Lastspitzen. Die Basis dafür bildeten die von ZF über das Industrie-4.0-Standardprotokoll OPC-UA an sphinx open online bereitgestellten aktuellen und historischen Energiedaten von Verbrauchern und Erzeugern in den Betriebsliegenschaften von ZF-Friedrichshafen. Daraus ergeben sich Potenziale zur Lastverschiebung zu- und abschaltbarer Verbraucher und Erzeuger, wobei diverse Rahmenbedingungen eingehalten werden müssen. Die Produktion darf dadurch in keiner Weise beeinträchtigt werden. Ein besonderes Merkmal des LMS ist, dass auch unvorhersehbare Ausfälle zuverlässig ausgeregelt werden. Im laufenden Betrieb können Anlagendaten oder Rahmenbe-dingungen geändert werden. Selbst bei einem Ausfall der Prognose fährt das System auf Sicht und arbeitet weiter.
Heute senkt ZF mit dem prognose- und regelbasierten Lastspitzenmanagement auf Basis der IoT-Plattform sphinx open online nachhaltig die Energiekosten. Drohende Lastspitzen werden schnell erkannt und durch autonome Schalthandlungen ohne menschliches Zutun innerhalb des 15 Minuten Rasters kompensiert. Die Plattform mit Datenerfassung und Steuerung läuft als Edge-Anwendung im Firmennetz, Energiebedarfsprognosen werden in der Cloud berechnet und weitere notwendige Daten für die Optimierung, wie beispielsweise Wetterprognosen, werden aus dem Internet als Service bezogen. Der Datensicherheit und dem Zugriffschutz kommt dabei eine besondere Bedeutung zu.
„Ein Lastmanagement-Service auf Basis von sphinx open online bietet durch eine vorausschauende Optimierung ein hohes Potenzial, insbesondere für produzierende Unternehmen mit hohem Energiebedarf, Lastspitzen und Lastverschiebepotenzialen. Durch eine Prognose des Energiebedarfs können Energieverbraucher und -erzeuger zudem ausgleichend eingeplant werden. Das Beispiel ZF zeigt schon heute, dass das übergreifende Zusammenwirken von Mess-, Prognose- und Steuerungstechniken auf Basis von offenen Standards wie OPC-UA ein weites Feld von neuen Optimierungsmöglichkeiten eröffnet. Neben dem ökologischen Effekt werden Kosten gesenkt und der Service rechnet sich so in kurzer Zeit“, erklärt Siegfried Wagner, Geschäftsführer der in-integrierte informationssysteme GmbH.
1. Treffen SIG Methoden – Business Model Canvas – Geschäftsmodelle und Strategien strukturiert entwickeln
Datum: 12.12.2019
Uhrzeit: 08:30 – 10:30 Uhr
Ort: Böblingen
Den Unternehmen des Softwarezentrums und Interessierten wird mit der „Special Interest Group Methoden“ eine Austauschplattform zum Kennenlernen und Diskutieren neuer Methoden der Unternehmens- und Produkt-Entwicklung geboten.
Wir wollen Themen wie Geschäftsmodell-Entwicklung, Design Thinking, Kundenverständnis, Agile/Scrum, WOL bearbeiten.
Das 1. Treffen findet am Donnerstag, den 12.12.19, Beginn 8:30 bis 10.30 Uhr, im Medienraum des Softwarezentrums (Otto-Lilienthal-Straße 36, 71034 Böblingen) statt.
Was kann ich tun, um meine Geschäftsstrategie und mein Geschäftsmodell zu überprüfen und zu verbessern? Wolfgang Vogt (Vorstand der Senioren der Wirtschaft; Coach für Gründer/Startups und kleinere Mittelständler) wird mit seinem Beitrag auf diese Frage eingehen und die Methode „Business Model Canvas“ vorstellen.
Im Anschluss gibt es ausreichend Zeit, um die eigene Sicht und Erfahrungen einzubringen.
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung per Mail an info@softwarezentrum.de oder telefonisch unter 07031/714701. Für Unternehmen des Softwarezentrums ist die Teilnahme kostenfrei. Für externe Interessierte beträgt die Teilnahmegebühr 50 Euro.