Landkreis und Softwarezentrum werben um Fördermittel für Künstliche Intelligenz

Informationsbesuch Landrat Bernhard im Softwarezentrum Böblingen/Sindelfingen

Der Landkreis, das Softwarezentrum und das ZD.BB (Zentrum für Digitalisierung Landkreis Böblingen) arbeiten weiter gemeinsam an der Entwicklung des Landkreises Böblingen als einem der führenden IT-Standorte. Im Rahmen eines Informationsbesuchs von Landrat Bernhard im Softwarezentrum wurde jetzt ein gemeinsamer Projektantrag vereinbart. So sollen Fördermittel des Landes zur Einrichtung eines Labors für Künstliche Intelligenz in die Region fließen.

Mit dem Labor könnten bei erfolgreicher Antragstellung IT-Unternehmen und Anwenderunternehmen aus der Wirtschaft für die Chancen der Künstlichen Intelligenz sensibilisiert werden. Die Projektpartner reagieren damit auf einen Förderaufruf der Landesregierung. Landrat Bernhard: „Mit dem Projekt ‚KI-Lab Region Stuttgart‘ wollen wir den Strukturwandel hin zur Digitalisierung unserer Wirtschaft weiter aktiv begleiten. Gerade kleine und mittlere Unternehmen sollen zum Thema Künstliche Intelligenz eine fachliche Anlaufstelle erhalten sowie neue Erprobungs- und Experimentierräume im Landkreis nutzen können.“

Hans-Ulrich Schmid, Geschäftsführer des Softwarezentrums, betonte beim Besuch des Landrats die gute Zusammenarbeit des Softwarezentrums mit verschiedenen IT-Institutionen, die auf die Initiative des Landkreises zurückgehen: „Die erfolgreiche Kooperation bei der Einrichtung des Zentrums für Digitalisierung (ZD.BB) wollen wir jetzt vertiefen.“ Auch seien das Herman Hollerith Zentrum und die Akademie für Datenverarbeitung wichtige Kooperationspartner für das Technologiezentrum auf der Hulb.

Harald Grumser, dem neugewählten Beiratsvorsitzenden des Softwarezentrums, liegt vor allen Dingen das Thema Gründung und die Chancen junger IT-Unternehmen am Herzen. Für ihn ist Künstliche Intelligenz auch eine „Chance für kleinere IT-Unternehmen“, die hier „passgenaue Angebote für ihre Kunden“ entwickeln können. Dabei soll das KI-Lab unterstützen.

Die Antragstellung und Konsortialführung wird vom ZD.BB und dessen Geschäftsführer Dr. Claus Hoffmann im Projekt geleistet. Mit dem Herman Hollerith Zentrum, der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH und anderen Institutionen sollen weitere Partner das Lab begleiten.

Das Softwarzentrum auf der Böblinger Hulb ist mit 12.000 qm Bürofläche und derzeit 110 IT-Mitgliedsfirmen einer der größten branchenbezogenen Technologieparks Europas und mit über 700 Mitarbeitern auf dem Campus ein bedeutender Arbeitgeber in der Region. Es bietet seinen Mitgliedern günstige Flächen, umfassende Unternehmensservices und gute Kooperationsmöglichkeiten.

Es wird neben dem Verein von der Stiftung Softwarezentrum getragen, an der die Städte Böblingen und Sindelfingen sowie die örtliche Bezirkskammer der IHK beteiligt sind.

Für die Stiftung Softwarezentrum waren als deren Vorsitzende, Marion Oker (IHK Bezirkskammer Böblingen) und die beiden Vertreter der Städte Böblingen und Sindelfingen, Tobias Hackmaier und Sascha Dorday, Gesprächspartner des Landrats.

TecNet ConnectedCar

Das nächste Treffen des TecNet ConnectedCar wird am 26. September beim Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren FKFS an der Universität Stuttgart stattfinden. Neben Einblicken in die Arbeit am FKFS erhalten die Teilnehmer einen Einblick in vier spannende Technologien, Projekte und Entwicklungen.

Programm:

  • 15.15 Uhr – Eintreffen der an der Besichtigung interessierten Teilnehmer
  • 15.30 Uhr – Besichtigung des FKFS – Fahrsimulator, Fahrdynamik-Prüfstand uvm.
  • 17.00 Uhr – Offizieller Beginn: Begrüßung: Prof. Hans-Christian Reuss, Vorstand FKFS
  • 17.10 Uhr – Dr. Michael Grimm, FKFS, Bereichsleiter Elektronik –
    Cloudbasierte Messdatenerfassung für die Fahrzeugentwicklung
  • 17.40 Uhr – Alexander Kolbai – Co-Founder Connected Autonomous Driving Stuttgart –
    Autonomes Fahren und Künstliche Intelligenz – am Beispiel von Anwendungsfällen
  • 18.10 Uhr – Pause
  • 18.30 Uhr – Hans Roth, Senior Director Experiential Marketing & Engineering Connected Automotive, HARMAN – Die Bedeutung von 5G im autonomen Fahren
  • 19.00 Uhr – Gauthier Boisdequin, Founder and CEO Mine&Make GmbH – mine&make – ein Data-Analytics gestützter Innovationsprozess für Antriebstechnik und mechanische Komponenten

im Anschluss: Get-together

Die vom Softwarezentrum Böblingen/Sindelfingen unterstützte Veranstaltung der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH richtet sich an Entwickler und Entscheider von Fahrzeugbau- und IT Unternehmen in der Region Stuttgart und zielt auf die Förderung und Vernetzung von digitalen Technologien im Fahrzeugbau und deren Treibern. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenfrei.

Ort:
Forschungszentrum für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren FKFS
Pfaffenwaldring 12
70569 Stuttgart

Weitere Informationen und Anmeldung

DIGITALFRÜHSTÜCK: BigData, Künstliche Intelligenz und Analytics: schnell Nutzen im Unternehmen erzielen

BigData und Künstliche Intelligenz sind komplexe Technologien, die – richtig eingesetzt – helfen, unsere Welt durch Lösungen nachhaltiger zu gestalten und den Wettbewerber zu übertreffen.

Albrecht Stäbler, CEO der dibuco GmbH aus Leinfelden-Echterdingen geht in seinem Vortrag beim 3. Digitalfrühstück am ZD.BB – Zentrum für Digitalisierung Landkreis Böblingen verständlich auf die „gehypten“ Begrifflichkeiten ein und ordnet sie. An Beispielen wie dem Digitalen Dokumentenworkflow, der Elektronischen Akte oder Buchungssystemen wird gezeigt, in welchen Bereichen und wie ein schneller Nutzen erzielt wird, beispielsweise auch im Zusammenhang mit DSGVO-Vorschriften.

Die Veranstaltung zeigt aber auch den Hype um KI und die vielen Marketingbegriffe auf, die bei genauerer Untersuchung häufig nur Banales aussagen: KI ist nützlich, aber kein Hexenwerk und keine Lösung für alles. Zudem wird erläutert, dass gerade in der Data-Science der Mensch weiter der wichtigste Player bleibt und vor allem das Fachwissen des Menschen in Themen wie KI den Unterschied ausmacht.

Die kostenfreie Veranstaltung findet am 1. Oktober 2019 von 8.30 Uhr bis 10.30 Uhr im Zentrum für Digitalisierung Landkreis Böblingen (Danziger Straße 6, 71034 Böblingen) statt.

Das Softwarezentrum unterstützt als Konsortialpartner des ZD.BB diese Veranstaltung.

Mehr Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier

Die Teilnahme ist kostenfrei, die Anmeldung befindet sich hier

Herrenberg Digital VIII – Digitales Marketing

Digitales Marketing ist ein Überbegriff für alle Marketing-Aktivitäten, die online ausgeführt werden. Unternehmen setzen digitale Kanäle wie die Google-Suche, soziale Medien, E-Mails und ihre eigenen Websites ein, um mit ihren derzeitigen und potenziellen Kunden in Kontakt zu treten. Traditionelles Offline-Marketing ist nicht mehr so effektiv ist wie es einmal war.

Wir freuen uns auf ein interessantes Netzwerk-Event Herrenberg Digital:

Beginn: Dienstag, 24.9.2019 um 08:30
Ende: Dienstag, 24.9.2019 gegen 11:00
Ort: Coworking Space Herrenberg, im Erdgeschoss (Open Heaven), Amselweg 1, 71083 Herrenberg

und zwei spannende Impuls-Vorträge:

Michael Weiß – Überblick Digitales Marketing

Warum ist digitales Marketing für Ihr Unternehmen wichtig?

Die Art und Weise, wie wir uns informieren und einkaufen, hat sich in den letzten Jahren stark geändert. Daher ist es umso wichtiger, den Kunden auf digitalen Kanälen wie Suchmaschinen, Social Media oder über die eigene Website die passenden Informationen zur richtigen Zeit zur Verfügung zu stellen. SEO, Content Marketing, Online-PR oder Social Media-Marketing – es gibt sehr viele verschiedene Methoden, die man im digitalen Marketing einsetzen kann. Michael Weiß gibt Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Methoden und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile. Er ist seit 20 Jahren Geschäftsführer der Digitalagentur d-mind GmbH und betreut B2B-Kunden in Marketing und Suchmaschinenoptimierung. d-mind ist zertifizierte Google Partner Agentur und Mitglied im Softwarezentrum Böblingen/Sindelfingen.

Susi Reiser – Das Potential von Podcasts im Marketing

Podcasts sind bisher wenig genutzt und gerade deshalb heute eine tolle Möglichkeit für Unternehmen, Marketing zu betreiben. Die Vorteile für die Hörer sind ganz klar: Man kann Podcasts immer und überall anhören mit Smartphone und Kopfhörer. Podcast-Apps sind heutzutage bei vielen Smartphones bereits vorinstalliert und die Handhabung ist kinderleicht. Ist eine Podcast Episode erschienen, ist sie zudem jederzeit und immer wieder abrufbar. Hat man einen Podcast abonniert, wird man automatisch über neue Folgen informiert. Viele Vorteile also für die Hörer, aber wie können sich Unternehmen diesen Hype zunutze machen?

Wie immer ist für einen kleinen Frühstück-Imbiss gesorgt und Sie werden ausreichend Zeit zum Fachsimpeln und Netzwerken finden.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Bitte melden Sie sich über info@herrenberg.digital an. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Die Veranstaltungsreihe wird organisiert von der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart, Stadt Herrenberg, Softwarezentrum Böblingen/Sindelfingen und dem Coworking Space Herrenberg/Coworking Academy.

in-GmbH launcht nächste Generation ihrer IoT-Plattform sphinx open online

Mehr Möglichkeiten für den Umgang mit Big Data, effizientes Reporting und Controlling, Docker-Unterstützung u.v.m.

Die in-integrierte informationssysteme GmbH bringt das Release 8.0 ihrer IoT-Plattform sphinx open online auf den Markt. Die Lösung unterstützt die Visualisierung, Steuerung und Optimierung von Produktionsprozessen durch die Anbindung, Verknüpfung und Verarbeitung von Daten aus verschiedenen Systemen und Anlagen. Mit der Version 8.0 wird die Integration und Verarbeitung großer Datenmengen noch einfacher möglich. Zudem ist die nahtlose Einbindung in vorhandene Docker-Umgebungen sowie ein einfacher externer Cloudbetrieb (z.B. bei AWS) gegeben. Die neue Version bietet neue Funktionalitäten und Schnittstellen z.B. für Ladeinfrastruktur-Management und vieles mehr.

sphinx open online ist eine auf offenen Standards basierende modulare IoT-Plattform, die durch Anbindung, Verknüpfung und rollenspezifische Verarbeitung von Live-Daten die Prozessoptimierung – beispielsweise in Fabriken – ermöglicht. Sie koordiniert alle Aufgaben wie Datenanbindung, Auswertung, Überwachung und Prognosen in einem Modell und ermöglicht darauf basierende Entscheidungen auch mit autonomen Eingriffen. Die IoT-Plattform bietet dabei einen breiten Handlungsspielraum. Sie lässt sich sowohl z.B. lokal in der Industrie 4.0 einsetzen oder mit intelligenten Geräten zwecks Anbindung von Wetterdaten, Prognosen, Machine-Learning-Verfahren etc. kombinieren. So unterstützt sie auch die Entwicklung von Smart Services.

Features für effizientes Datenmanagement und Vernetzung

Mit dem Release 8.0 gibt es zahlreiche funktionale Neuerungen. Diese fokussieren unter anderem die bessere Vernetzung von Daten und Prozessen in Fabrikumgebungen. Die IoT-Plattform unterstützt beispielsweise Docker-Betriebsumgebungen. Dabei ist eine nahtlose Integration in vorhandene Docker-Umgebungen sowie ein einfacher externer Cloudbetrieb (z.B. bei AWS) gegeben.

Zudem gibt es neue Features für das Datenmanagement. Es werden künftig noch größere Mengengerüste (ca. 500.000 Datenpunkte je nach Einsatz/Ressourcen) unterstützt. Zudem können eine umfangreichere Datenintegration über SQL, Excel und CSV sowie fehlertolerante Browse-Zugriffe auf OPC UA-Server vorgenommen werden. Vor allem für komplexe und datenintensive Projekte sind diese Neuerungen von Vorteil.

Darüber hinaus bietet das neue Release Unterstützung für OCPP 1.6 und vereinfacht damit Projekte im Bereich Ladeinfrastruktur-Management (E-Mobilität). Denn die in-GmbH ermöglicht mit sphinx open online unter anderem die Anbindung von Ladesäulen sowie Fahrzeugen und bietet dafür diverse Leitstandfunktionen. Die komplexen Überwachungs-, Steuerungs- und Optimierungsvorgänge sowie die am System beteiligten physischen Objekte und digitale Services können in einem Leitstand zentral überwacht werden.

Für optimiertes Controlling und Reporting von vernetzten Prozessen wurde der Report Service ausgebaut. Auf Basis der im System befindlichen Daten können Reports flexibel parametriert sowie zeitgesteuert und rollenspezifisch zur Verfügung gestellt werden. Reports können grafische Darstellungen, Tabellen sowie Auswertungen von Kennzahlen enthalten.

Außerdem gibt es im neuen Release Optimierungen hinsichtlich der Usability, Berechtigungssteuerung und vieles mehr. In darauffolgenden Versionen wird die breitere Unterstützung für Integrations- und OEM-Partner, Machine Learning, Sprachsteuerung und weitere Features zur zunehmenden Automatisierung und Digitalisierung von Abläufen adressiert.

„Model in the Middle“ für agile Umsetzung

Siegfried Wagner, Geschäftsführer der in-integrierte informationssysteme GmbH, erklärt: „sphinx open online unterstützt als offene Plattform nutzerzentriertes, agiles Herangehen. Verschiedene Anwendungsgebiete können stetig ausgebaut werden. Die Lösung ermöglicht schnelle Realisierungszeiten sowie einen kurzen ROI, bietet ein geringes Initialrisiko und attraktive Kostenmodelle. Industrie 4.0-Anwendungen und neuste Technologien werden schnell verfügbar. Diese Vorteile machen sphinx open online auch für Integratoren und Gesamtanbieter interessant.“

www.in-gmbh.de

Beirat des Softwarezentrums Böblingen/Sindelfingen formiert sich neu

Der Softwarezentrum Böblingen/Sindelfingen e.V. hat mit dem Böblinger Softwareunternehmer, Harald Grumser (Vorstandsvorsitzender der Compart AG), einen neuen Beiratsvorsitzenden.

Durch das altersbedingte Ausscheiden nach fünfjähriger Amtszeit von Carsten Claus, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse, musste der Vorsitz des Beirats neu besetzt werden. Die Wahl des neuen Vorsitzenden erfolgte einstimmig.

Harald Grumser erklärte in seiner Kandidatur, dass er sich über den Verein der Stärkung der Region als IT-Standort widmen möchte. Daneben ist das weitere Wachstum zur Bereitstellung von Arbeitsplätzen eine der wichtigsten Aufgaben, da keine freien Flächen mehr zur Verfügung stehen. Nicht zuletzt soll das Angebot des Softwarezentrums speziell für Gründer noch weiter verbessert werden.

Neu im Beirat des Softwarezentrums Böblingen/Sindelfingen ist auch Dr. Siegmar Haasis (CIO Research and Development Mercedes-Benz Cars), der künftig die Daimler AG vertritt. Die IHK entsendet den Holzgerlinger Unternehmer Gerd Maier als Repräsentanten.

Der Geschäftsführende Vorstand des Vereins Softwarezentrum, Hans-Ulrich Schmid, freut sich auf die Zusammenarbeit mit den neu hinzugekommenen und etablierten Beiräten: „Die Mischung macht´s“, so sei die versammelte Kompetenz aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung Erfolgsfaktor des Softwarezentrums.

Beiräte Softwarezentrum, von links nach rechts: Dominic Schaudt, Gerd Maier, Dr. Siegmar Haasis, Alexander Banzhaf, Hans-Ulrich Schmid, Michael Sieber, Harald Grumser, Dr. Michael Klein, Monika Schäfer, Andreas Weiß, Thomas Kern

Das Softwarzentrum auf der Böblinger Hulb ist mit 12.000 qm Bürofläche und derzeit 110 IT-Mitgliedsfirmen einer der größten Technologieparks im Lande und mit über 700 Mitarbeitern auf dem Campus ein bedeutender Arbeitgeber in der Region.

Es bietet seinen Mitgliedern günstige Flächen, umfassende Unternehmensservices und gute Kooperationsmöglichkeiten.

Es wird neben dem Verein von einer Stiftung getragen, an der die Städte Böblingen und Sindelfingen sowie die örtliche Bezirkskammer der IHK beteiligt sind.

Die Firmen Daimler, HP, IBM, die L-Bank als auch das Wirtschaftsministerium des Landes Baden-Württemberg unterstützen als Mitglieder im Beirat die Ziele des Vereins.

IT meets Medizintechnik: Kooperationsbörse

Matchmaking für IT-Anbieter und IT-Anwenderunternehmen aus der Medizintechnikbranche

Die Digitalisierung in der Medizintechnik hat riesiges Zukunftspotenzial. Innovative Anwendungen und Produkte unter anderem in den Bereichen Vernetzung, Sensorik, Big Data, Künstliche Intelligenz oder auch in Bezug auf effizientere Unternehmens-, Produktions- und Klinik-Prozesse sind gefragt.

Die Cross-Clustering-Veranstaltung am 06. Juni 2019 in Tuttlingen zielt darauf ab, die Anwender aus der Medizintechnikbranche zielgerecht mit Anbietern von IT-Lösungen in einem Speed-Dating bzw. Matchmaking zusammen zu bringen. Dabei sollen die Bedarfe, Kompetenzen und Lösungsansätze individuell diskutiert werden, damit daraus konkrete technologische Projekte und Kooperationen entstehen können.

Daher bieten wir interessierten Teilnehmern bei der Anmeldung die Möglichkeit, Ihre Bedarfe bzw. Angebote genau zu formulieren und zu konkretisieren, damit auch die passenden Gesprächspartner identifiziert werden können.

Das anschließende Networking bietet Raum für weiteren Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch zwischen Anwendern und Anbietern.

Programm

10.45 – 11.15 Registrierung

11.15 – 11.30 Begrüßung und Einführung

11.30 – 12.15 Impulsvorträge

12.15 – 13.30 Interaktiver Teil: Matchmaking, Speed-Dating, Einzelgespräche

13.30 – 14.00 Networking

Die Kooperationsbörse wird vom Softwarezentrum Böblingen/Sindelfingen e.V., der MedicalMountains GmbH und der ClusterAgentur Baden-Württemberg veranstaltet. Das ZD.BB – Zentrum für die Digitalisierung Böblingen und die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH sind Kooperationspartner.

Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten

4. Esslinger Forum Internet der Dinge

Das Anwendungszentrum KEIM des Fraunhofer-IAO veranstaltet in Kooperation mit der Hochschule Esslingen am 3. Juli 2019 das 4. Esslinger Forum. Ziel ist es, die Bedeutung des Internets der Dinge im Rahmen intelligenter Produkte, Dienstleistungen und Smart Products aufzuzeigen.

Die kostenlose Veranstaltung bietet Führungskräften und Entscheidern insbesondere aus den Branchen Automotive, Maschinen- und Anlagenbau, Logistik und Medizintechnik eine Plattform, um sich über aktuelle Themen zum Internet der Dinge zu informieren, sich zu Erfahrungen auszutauschen und konkret von Praxisbeispielen zu lernen.

Mit Cloud-Lösungen ins Internet der Dinge

Das Seminar »Smart Services« findet am Vormittag statt und richtet sich speziell an KMU aus der Produktion und Logistik. Ihnen wird ein Einstieg ins Thema Smart Services vermittelt und die Brücke zum Internet der Dinge und Cloud Computing geschlagen. Erfahren Sie die wichtigsten Eigenschaften von Edge und Fog Computing sowie IoT-Ökosystemen und deren Unterschiede. Außerdem stellen wir Ihnen die wesentlichen Schritte zur Auswahl, Umsetzung und Einführung von Smart Services bzw. IoT-Lösungen vor, was durch Praxisbeispiele veranschaulicht wird. Zum Abschluss des Seminars zeigen wir Ihnen Erfolgsfaktoren auf, welche interaktiv auf Ihre individuellen Problemstellungen übertragen werden.

Forum: Das Internet der Dinge

Chancen für intelligente Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle. Beim Forum am Nachmittag erfahren Sie, wie intelligente, vernetzte Produkte und Services der Zukunft aussehen, welche Hürden es zu überwinden gilt und welche Chancen diese bieten.

Begleitend zum Vortragsprogramm haben Sie im Ausstellungsbereich die Möglichkeit zum Austausch mit innovativen Unternehmen, außerdem gibt es im Meetup-Corner Raum zur themenorientierten Diskussion mit Expertinnen und Experten sowie anderen Teilnehmenden.

Datum: Mittwoch, 03.07.2019
Veranstaltungsort: Hochschule Esslingen, Flandernstraße 101, Esslingen
Event-Link und kostenfreie Anmeldung

Das Softwarezentrum Böblingen/Sindelfingen ist Partner des Esslinger Forums Internet der Dinge.

4. Treffen SIG Personal – Gute Leute halten und entwickeln

Interessierten IT-Unternehmen wird mit der Special Interest Group Personal eine Austauschplattform zu diversen Aspekten und Herausforderungen beim Thema Fachkräfte geboten. Gegebenenfalls können auf Basis der Arbeit in der SIG auch gemeinsame Aktionen der Unternehmen des Softwarezentrums entstehen.

Beim 4. Treffen, das am Freitag, den 12.4.19, Beginn 8:30 bis 10.30 Uhr, im Medienraum des Softwarezentrums (Otto-Lilienthal-Straße 36, 71034 Böblingen) stattfindet, geht es um die Frage, wie gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehalten und entwickelt werden können.

Anne Mundle (TechProtect GmbH) und Lisa Schmidt (1cc GmbH) von der 4Square Return Gruppe werden einen Einblick in ihre Unternehmenspraxis geben.

Flexible Arbeitszeiten, Homeoffice, Sabbaticals, Weiterbildung – Gotthard Thessel (Geschäftsführer der Sodalitas GmbH, Spezialversicherungsmakler) wird mit seinem Impulsbeitrag darauf eingehen, wie mit intelligentem Lohnkostenmanagement und Zeitwertkonten den Bedürfnissen der Beschäftigten im Unternehmen weitestgehend entsprochen werden kann.

Im Anschluss gibt es ausreichend Zeit, um die eigene Sicht und Erfahrungen einzubringen. Wolfgang Vogt von den Senioren der Wirtschaft übernimmt die Moderation.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung per Mail an info@softwarezentrum.de oder telefonisch unter 07031/714701. Selbstverständlich ist eine Teilnahme auch möglich, wenn Sie bei den ersten Treffen der SIG nicht dabei sein konnten.

Unternehmen, die nicht dem Softwarezentrum angehören, können gegen einen Teilnahmebeitrag gerne dabei sein. Die Wirtschaftförderung Region Stuttgart GmbH ist Partner der Veranstaltung.

in-GmbH lässt mit „Model in the Middle“ Digitale Zwillinge miteinander sprechen

Die IoT-Plattform sphinx open online der in-integrierte informationssysteme GmbH entscheidet und handelt auf Basis zuvor gewonnener Daten. Ihr Kern ist „Model in the Middle“, die von der in-GmbH entwickelte Software, die wie ein Gehirn arbeitet. Sie koordiniert alle Aufgaben wie Datenanbindung, Auswertung, Überwachung, Prognosen in einem Modell und trifft darauf basierende Entscheidungen mit autonomen Eingriffen. Dies wird ermöglicht, indem Digitale Zwillinge von verschiedenen Systembeteiligten gebildet und intelligent miteinander vernetzt werden.

Der Digitale Zwilling (Digital Twin) liefert ein virtuelles Abbild und ist somit der Spiegel eines Produkts, Prozesses oder einer Anlage. Dabei werden sowohl die Struktur, die Eigenschaften als auch deren Zustände, Werte und Historie im Rechner gespiegelt.

Model in the Middle – ein ereignisgesteuerter Datenpool für alle Quellen

Mit der IoT-Plattform „sphinx open online“ der in-GmbH lassen sich auf übergeordneter Ebene komplexe Aufgabenstellungen in der Smart Factory und bei intelligenten Produkten lösen und damit neue Business-Modelle mit Smart Services umsetzen. Die in-GmbH hat in „sphinx open online“ dafür ein eigens entwickeltes intelligentes Datenmodell, ein so genanntes „Model in the Middle“, integriert.

Das „Model in the Middle“ ermöglicht es, relevante Real- und Business-Daten aus verschiedenen Quellen, Anlagen (SPSen) und Systemen (ERP, eigene Datenbanken, EXCEL), in einem Modell zusammenzuführen, intelligent zu verarbeiten, zu visualisieren, zu bedienen und Systeme aktiv zu beeinflussen. Abbilder von verschiedenen physischen oder logischen Objekten (Digital Twins) können innerhalb des „Model in the Middle“ erzeugt, einfach miteinander kombiniert und zur Ansteuerung genutzt werden.

Beim „Model in the Middle“-Konzept werden somit aus allen relevanten Quellen Strukturinformationen und Nutzdaten in ein gemeinsames Datenmodell überführt, woraus dann die passenden Digitalen Zwillinge gebildet werden. Die erschlossenen Strukturen und Daten lassen sich nun übergreifend verarbeiten, miteinander kombinieren, analysieren und mit Bedienoberflächen, Verarbeitungsregeln oder weiteren Services verbinden. So ergibt sich eine ideale Grundlage für diverse Anwendungen, die auf Basis des hinzulernenden Models nach und nach entstehen. Damit wird eine agile Usecase-getriebene Vorgehensweise optimal unterstützt.

Die Digitalen Zwillinge verschiedener Systeme können miteinander „sprechen“ und sich gegenseitig beeinflussen. Spezialisierte Services, wie beispielsweise Sprachanalyse können mit diesem Gesamtmodell zusammenarbeiten oder aus historischen Daten Prognosen ableiten und Vorgaben in das Modell zurückspielen. Die Services können nach und nach ergänzt werden und die Gesamtlösung unter Nutzung bereits im Modell befindlichen Daten ständig verbessern.

Vorteile für den Anwender

Das „Model in the Middle“-Konzept mit seinen diversen Auswertungsmöglichkeiten eignet sich als Integrationsplattform für verschiedene Informationsquellen und Empfänger, zielgerichtet und rollenbasiert. Konkrete Vorteile ergeben sich durch die Beherrschbarkeit von komplexen Rahmenbedingungen oder dem Umgang mit Störungen. Änderungen und der Rollout von Applikationen können im laufenden Betrieb vorgenommen werden. Durch die kontinuierliche Erweiterungsmöglichkeit kann schnell und flexibel auf Änderungen im System oder Prozess reagiert werden. Auch die Anbindung von Services externer Anbieter beispielweise für Prognosen wird ermöglicht.

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