3. Meet-up zu IT-Recht und Compliance

Das Softwarezentrum Böblingen/Sindelfingen, die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH und die Integratio GmbH haben eine neue, fachliche Austauschplattform zu „IT-Recht und Compliance“ initiiert. Das dritte Meet-up findet am 14. Oktober 2016 im Softwarezentrum statt.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwarten kurze, pointierte Fachvorträge mit anschließender Fragerunde, Erfahrungsaustausch und Networking – moderiert von Henriette Baumann und Rechtsanwalt Prof. Dr. Alexander Fischer.

Beim 3. Meet-up am Freitag, den 14. Oktober 2016, 8:00-10:00 Uhr geht es um rechtliche Fragestellungen und Anforderungen, mit denen Software- und Dienstleistungsanbieter konfrontiert sind, wenn sie internationale Projekte abwickeln und Software-Produkte weltweit anbieten.

Die Referenten: Rechtsanwältin Cordula Niklaus (Zürich) und Rechtsanwalt Prof. Dr. Alexander Fischer (Stuttgart) berichten aus ihrer internationalen Projekterfahrung. Cordula Niklaus hat als Rechtsanwältin aus Zürich den Fokus zudem auf der Projektabwicklung mit dem Nicht-EU-Land Schweiz. Weiter berichtet ein international tätiger IT-Anbieter aus der Praxis. Versicherungsexperte Gotthard Thessel (Sodalitas GmbH) informiert, ob und welche Risiken mit Versicherungen abgedeckt werden können.

Veranstaltungsort: Softwarezentrum Böblingen, Otto-Lilienthal-Str. 36, 71034 Böblingen.

Die Veranstaltung ist für Mitglieder des Softwarezentrums kostenfrei. Für Nicht-Mitglieder wird  eine Teilnahmegebühr in Höhe von 50,- € erhoben.

Über interessierte Teilnehmer freuen sich die Organisatoren und bitten um eine Anmeldung per Mail unter info@softwarezentrum.de oder telefonisch unter 07031/714-701.

Wenn Sie Interesse an weiteren Themen haben und Themenvorschläge einreichen möchten, nehmen wir diese gerne entgegen. Themenvorschläge richten Sie bitte direkt an die Moderatoren Henriette Baumann und Alexander Fischer.

10 Jahre IT Workbench in der Ukraine

Erfolgreiches Near-shoring feiert Jubiläum

Seit zehn Jahren arbeitet die im Softwarezentrum Böblingen/Sindelfingen ansässige IT Workbench GmbH erfolgreich mit einem eigenen Entwicklerteam in Kiew, einem 100prozentigen Tochterunternehmen, zusammen. Die im Mai 2006 gegründete IT Workbench LLC Ukraine bot gleichermaßen Chancen für eine kostenoptimierte Softwareentwicklung als auch Herausforderungen für die internationale Zusammenarbeit.

Near-shore-Modell Kiew

Um kostenattraktive Software anbieten zu können, gründete Dr. Michael Krieg, Geschäftsführer der IT Workbench GmbH, im Mai 2006 ein 100prozentiges Tochterunternehmen in der Ukraine. Er wollte nicht nur kurzfristige Projekte an Softwaredienstleister vergeben, sondern ein solides, nachhaltiges und vor allem eigenständiges Unternehmen aufbauen, das seinen Mitarbeitern eine langfristige und sichere Perspektive bietet. Im Gegenzug war es dadurch möglich, das Tochterunternehmen von Deutschland aus zu leiten, zu entwickeln und auch zu kontrollieren. Die Standortentscheidung für die IT Workbench LLC fiel auf die ukrainische Hauptstadt, weil Kiew mit zwei technischen Hochschulen über sehr gut ausgebildete Fachkräfte verfügte.

Doch mit der technischen Ausbildung allein war es nicht getan, denn gerade im Bereich der Softwareentwicklung für die deutsche Assekuranz ist es nicht einfach, qualitativ hochwertige Ergebnisse zu liefern, da ein sehr detailliertes versicherungsfachliches Wissen notwendig ist. Daher wurde – auf Basis der durch einen gemeinsamen Lernprozess und einer Unternehmensstrukturierung gemachten Erfahrungen – ein Arbeitsmodell entwickelt, das unbedingt eingehalten werden musste und sich so etabliert hat.

Die Entwickler der deutschen IT Workbench GmbH, die alle aus der Versicherungsbranche stammen und von Anfang an den Aufbau des versicherungsfachlichen Knowhows bei den ukrainischen Kollegen unterstützt haben, übernehmen die Koordination der Projekte. Sie fungieren als Schnittstelle zwischen der Entwicklung bzw. dem Fachbereich des deutschen Versicherungskunden und der ukrainischen Softwareentwicklung. Die deutschen Entwickler erfragen die Rahmenbedingungen und Anforderungen der Versicherung, erstellen die Projektplanung und führen mit ihren ukrainischen Kollegen die Umsetzung aus. Gemeinsam verantworten sie die Qualität der Software.

Cross-culture als Herausforderung

Bis sich diese Arbeitsweise etablieren konnte, galt es jedoch einige kulturelle wie auch sprachliche Hürden zu nehmen. Erschwert wurde die Kommunikation vor allem dadurch, dass alle Projektanforderungen auf Deutsch beschrieben waren und auf Englisch vermittelt werden mussten.
Obwohl alle Entwickler bereits Englisch konnten, gab es zusätzlichen Englisch-Unterricht als Weiterbildungsmaßnahme, damit die fachspezifische Thematik nicht zusätzlich durch sprachliche Mängel erschwert wird. Zudem wurden die deutschen versicherungsfachlichen Begriffe nicht ins Englische übersetzt, sondern man einigte sich darauf, sie in der deutschen Bezeichnung zu belassen. Im Gegenzug fing Dr. Michael Krieg an, Russisch zu lernen, um selbst das Land und die Leute verstehen zu können.

Auch die Arbeitskultur der ukrainischen Mitarbeiter, geprägt durch Hierarchiestrukturen, Unterschiede zwischen Mann und Frau sowie eine starke Einzelkämpfermentalität, behinderte anfangs die Zusammenarbeit. Dies zeigte sich leider auch in der Qualität der entwickelten Software. Um diese Qualitätsprobleme, die nicht technischen Ursprungs waren, in den Griff zu bekommen, musste eine neue interne Arbeitsweise eingeführt werden.
 
Dr. Michael Krieg wandte sich hierfür an Jürgen Heugel, der als Führungskräfte- und Teamcoach mit den ukrainischen Mitarbeitern eine Zusammenarbeit auf „gleicher Augenhöhe“ entwickeln sollte. Jürgen Heugel, inzwischen bei der IT Workbench verantwortlich für Vertrieb und HR, etablierte zusammen mit Dr. Michael Krieg durch Überzeugungsarbeit und durch ein tägliches Vorleben im Sinne einer transformationalen Führung eine neue Kommunikations- und Arbeitskultur entgegen dem bis dahin vorherrschenden gesellschaftlichen Modell. Dadurch ist ein echtes Entwicklerteam zusammengewachsen, das – trotz hoher Fluktuation auf dem ukrainischen IT-Arbeitsmarkt und dem Angebot amerikanischer IT-Großunternehmen – seit nun zehn Jahren der IT Workbench die Treue hält.

Ukrainischer Alltag

Kleine, aber aus deutscher Sicht unvorhersehbare Hürden des Alltags, mit denen sich die Mitarbeiter in Kiew herumschlagen mussten und die der deutschen Geschäftsführung verblüffende Einblicke in das ukrainische Leben gaben, halfen sicherlich auch, das deutsch-ukrainische Team zusammenzuschweißen. Dazu gehörte besonders das Finden passender Büroräume, denn hier ging es nicht nur um die Größe und den Preis, sondern vor allem um die Lage. Ohne Bus- oder U-Bahnanbindung hatten die Mitarbeiter keine Möglichkeit, die Arbeitsstätte zu erreichen. Lagen aber die Büros zu nah an manchen Orten (wie dem Majdan im Zentrum), gab es häufig Stromausfälle. Kein Strom, keine Softwareprogrammierung.
Um die besten Arbeitsvoraussetzungen hinsichtlich der Location zu bieten, haben Dr. Michael Krieg und Jürgen Heugel einfach den Mitarbeitern den Findungs- und Entscheidungsprozess überlassen. Das war für das Team in der Ukraine neu und hat Ihnen geholfen, Eigenverantwortung auch gemeinschaftlich zu übernehmen und Konsens zu erarbeiten. Diese Möglichkeit der Selbstbestimmung wird dem Geschäftsführer Dr. Krieg noch heute hoch angerechnet, weil die Lage der Büroräume für die meisten Mitarbeiter persönlich entscheidend ist.

Erfolgreiche Umsetzung

Die IT Workbench ist heute in beiden Ländern erfolgreich: In Deutschland ist es ein gut etabliertes und in der Branche bekanntes Beratungshaus und Softwareanbieter, im ukrainischen Kiew gilt das Unternehmen als verantwortungsvoller Arbeitgeber mit loyalen Mitarbeitern der ersten Stunde. Das Entwicklerteam in Kiew besitzt inzwischen selbst ein hohes versicherungsfachliches Wissen und entwickelt mit einem hohen Grad an Selbstständigkeit für deutsche Versicherungskunden nach deutschen Qualitätsvorgaben.

Frage der Führungsqualität

Aus den hier gewonnenen Erfahrungen im Unternehmensaufbau über nationale Grenzen, mit unterschiedlicher Arbeitskultur und anderer Teammentalität ist die IT Workbench Akademie hervorgegangen. Unter der Leitung von Jürgen Heugel bietet die Akademie deutschen Unternehmen maßgeschneiderte Begleitung an, um passende Arbeitskulturen zu entwickeln und zu etablieren, mit denen sie nachhaltig im In- und Ausland erfolgreich sein werden.

Über IT Workbench GmbH

Die IT Workbench ist auf Bestandsführung in der Versicherungsbranche spezialisiert. Das Software- und Beratungsunternehmen hat seinen Hauptsitz im Softwarezentrum Böblingen/Sindelfingen. Gemeinsam mit ihrem Tochterunternehmen in Kiew als verlängerter Werkbank unterstützt die IT Workbench ihre Kunden vor Ort mit fachlichem und technischem Knowhow. Dabei schätzen die Kunden sowohl die qualitativ hochwertige Umsetzung als auch das attraktive Preismodell.

www.it-workbench.com

Flughafen Stuttgart fliegt mit in-GmbH auf Visualisierung von Energieflüssen in Echtzeit

Läuft das Gepäckband einwandfrei? Wie viel Strom produziert die Photovoltaikanlage? Wie viel Heizöl wird verbraucht? Ein Knopfdruck auf dem Tablet oder Mobiltelefon und die zuständigen Mitarbeiter des Flughafen Stuttgarts sind im Bilde.

Möglich macht dies ein vernetztes System, das die wesentlichen auf dem Flughafen erhobenen Messdaten in einem Zentralsystem bündelt. Die in-integrierte informationssysteme GmbH, die auch Mitglied im Softwarezentrum Böblingen/Sindelfingen ist, visualisiert diese Daten mit ihrer Plattform sphinx open online. Diese kompakten und in Echtzeit verfügbaren Daten sind eine wichtige Informationsquelle für das Energiemanagement des Flughafens.

Der Flughafen Stuttgart ist technologischer Vorreiter in puncto Gebäudeleittechnik, Energieverbrauchsüberwachung und Energiemanagement. Als 100%-Tochter der Flughafen Stuttgart GmbH ist die Flughafen Stuttgart Energie GmbH Versorger und geschlossener Verteilnetzbetreiber. Die Aufgaben liegen in der Beschaffung von Strom, Erdgas und Heizöl sowie der Produktion von Wärme, Kälte, Licht und der Verteilung elektrischer Energie. Die Flughafen Stuttgart GmbH engagiert sich zudem als Mitglied im Verein Smart Grids e.V. für die Förderung intelligenter Energienetze.

Die Zusammenarbeit mit der in-GmbH resultierte aus dem Wunsch, aus den zentralen technischen Daten der Gebäudeleittechnik managementtaugliche Informationen zu generieren. Ziel war es dabei, nicht nur die statischen Daten zu visualisieren, sondern auch dynamische Daten wie Energieflüsse. Die Gebäudeleittechnik des Flughafens liefert dazu heute alle 15 Minuten aktuelle Daten, die in Realtime verarbeitet werden. Über die Plattform der in-GmbH und mit sphinx open online werden diese als Echtzeitinformation dargestellt. Adhoc-Auskünfte und ein Drill Down auf Detailebene sind so über das Tablet mit wenigen Klicks möglich.

Eine Luftbildaufnahme stellt die Flughafengebäude mit entsprechenden Säulen dar: Grün, wenn sie Energie liefern und orange, wenn sie verbrauchen. Mit der Plattform haben die Verantwortlichen des Flughafens Stuttgart die Bereiche Stromerzeugung durch Photovoltaik und Blockheizkraftwerk, Strom- und Gasverbrauch, Wärmemengen sowie Wasserverbrauch stets im Blick.

Vergleichbarkeit durch historische Daten und Mandantenfähigkeit

Auch Partner und Dienstleister profitieren von dem System. Durch individualisierte Dashboards und Mandantenfähigkeit können Mieter auf dem Flughafenareal ebenfalls Auswertungen über ihre Verbräuche vornehmen. So kontrolliert beispielsweise ein Unternehmen regelmäßig mit Hilfe von sphinx open online die Füllstände seiner Flugbenzintanks.

Diese Energiefluss-Anzeige in Echtzeit ist für jeden Anwender und dessen relevanten Darstellungen individuell anpassbar. Realisierbar ist dabei auch unter anderem die Integration von historischen Daten, mit denen Vergangenheit und Echtzeit in Relation gestellt werden. Plandaten, die eine Abweichungsanalyse zulassen, sind ebenfalls integrierbar. Daraus ergeben sich ebenfalls entsprechende Optimierungspotenziale.

Holm Wagner, Geschäftsführer der Flughafen Stuttgart Energie GmbH und Leiter des Center Facility Management, erklärt: „Wir haben in Sachen Gebäudeleittechnik, Energieverbrauchsübersicht und Energiemanagement ein Leuchtturmprojekt umge¬setzt und möchten künftig unsere Flügel in diesem Bereich mit Unterstützung der in-GmbH noch weiter ausbreiten.“

Weitere Informationen unter www.sphinx-open.de

Special Interest Group IT-Recht und Compliance in der Praxis

Thema Vermeidung von Fallstricken und Risikominimierung bei der IT-Vertragsgestaltung aus Anbietersicht

Das Softwarezentrum Böblingen/Sindelfingen und die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH organisieren zum Thema IT-Recht und Compliance in der Praxis eine Special Interest Group, die als Plattform für den Meinungsaustausch und fachlichen Input dient.

Beim 2. Treffen der SIG geht es um die Vermeidung von Fallstricken und Risikominimierung bei der IT-Vertragsgestaltung aus Anbietersicht

Folgende Aspekte werden dabei diskutiert:

> Vertragsmanagement – insbesondere Beachtung der Problembereiche Mitwirkungspflichten, Projektleitung, Change Requests, Nutzungsrechte, Haftung/Gewährleistung, Geheimhaltung etc.

> Welche Risiken können mit Versicherungen abgedeckt werden? (Referent Gotthard Thessel, Sodalitas GmbH)

> Fallstricke und Risiken im Zusammenhang mit Drittvertragsbedingungen

> Rechtliche Rahmenbedingungen der Arbeitnehmerüberlassung beim Dienstleistungsvertrag

Henriette Baumann (integratio GmbH) und Prof. Dr. Alexander Fischer sind die Impulsgeber der SIG. Das Treffen ist am Freitag, den 22. Juli 2016, 8 bis 10 Uhr im Softwarezentrum (Otto-Lilienthal-Str. 36, 71034 Böblingen).

Das Angebot richtet sich an Softwarehersteller, Anbieter von Professional IT-Services und IT-Beratungsunternehmen. Die Teilnahme ist für Mitglieder des Softwarezentrums kostenfrei. Für Teilnehmer, die nicht dem Softwarezentrum angehören wird ein Beitrag von 50 Euro erhoben.

Über interessierte Teilnehmer freuen sich die Organisatoren und bitten um eine Anmeldung per Mail unter info@softwarezentrum.de oder telefonisch unter 07031/714-701. 

Über das Softwarezentrum

Das Softwarezentrum gehört mit über 110 Mitgliedsfirmen und 12.000 qm Büroflächen zu den größten branchenbezogenen Technologiezentren in Europa. Es bietet seinen Mitgliedern günstige Flächen, umfassende Unternehmensservices und gute Kooperationsmöglichkeiten.

Weitere Informationen finden sich unter http://www.softwarezentrum.de 

Über die Referenten/Moderation 

Henriette Baumann ist Geschäftsleitungsmitglied der integratio GmbH, besitzt langjährige Erfahrung in der Software-Entwicklung und Beratung und hat sich in den letzten Jahren verstärkt der rechtlichen Seite der Software-Entwicklung und Projektabwicklung gewidmet. Dazu gehören das Führen von Vertragsverhandlungen, die Unterstützung bei der vertragskonformen Abwicklung von Projektaufträgen, die Beratung bei außergerichtlichen und gerichtlichen Auseinandersetzungen und die Unterstützung in Projekt-Krisen.

Prof. Dr. Alexander Fischer ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für IT-Recht mit Kanzleisitz in Stuttgart ( www.dr-lohmann.info  ) und verantwortlich bei der integratio GmbH für den Geschäftsbereich Legal und Compliance in Deutschland. Er berät seit 1998 schwerpunktmäßig junge wie etablierte Unternehmen unterschiedlicher Größe außergerichtlich und gerichtlich in Fragen des IT-Rechts wie im Softwarerecht bei der Vertragsgestaltung, Projektabwicklung und Krisensituationen insbesondere aber auch in den Bereichen des Datenschutzrechts, Internetrechts, Urheberrechts.

crossbase und SPIRIT/21 integrieren PIM-Informationen in SharePoint-Portal

crossbase hat in einer Kooperation mit der ebenfalls am Softwarezentrum Böblingen-Sindelfingen ansässigen SPIRIT/21 AG die Abfrage und Darstellung von Informationen aus dem PIM-System innerhalb eines SharePoint-Portals umgesetzt.

Integration von dynamischen HTML-Templates im SharePoint-Portal

Für die Anzeige von Produktinformationen unter SharePoint hat crossbase eine HTML-Vorlage erstellt, welche anschließend von SPIRIT/21 so angepasst wurde, dass diese in das SharePoint-Portal integriert und für den Abruf von Produktinformationen verwendet werden kann. Das Layout der Templates kann dabei frei gestaltet werden und wird ohne Einschränkungen in der SharePoint-Umgebung angezeigt.

Abfrage von Produktinformationen über den API-Server

Für das Pilotprojekt wurde die Abfrage von Produktinformationen über die JSON-/REST-Schnittstelle des crossbase API-Servers implementiert. Dabei ruft der Benutzer den Produktbereich über einen Link im SharePoint-Portal auf und erhält daraufhin eine Liste mit allen verfügbaren Artikeln. Über eine Suche kann die angezeigte Menge gefiltert werden.

Mit einem Klick auf den gewünschten Artikel wird dieser in einer Detailansicht geöffnet. Dort werden alle technischen Merkmale, Texte (z.B. Produktbeschreibung, Montageanleitung etc.), Bilder (Produktbilder, Anwendungsbilder etc.) und Downloads (z.B. PDF-Dokument der Seite aus dem Printkatalog, Zertifikate etc.) zum Artikel angezeigt. So haben alle entsprechend berechtigten SharePoint-Benutzer jederzeit Zugriff auf alle wichtigen Produktinformationen.

Vorteile und Nutzen:

> Einfache und inhaltlich genau definierbare Bereitstellung von Produktinformationen für alle SharePoint-Nutzer.
> Berücksichtigung des Corporate Designs bei der Präsentation der Produktinformationen.
> Zugang über SharePoint-Berechtigungen steuerbar.
> Dezentraler Zugriff über den Webbrowser – wie in einem Onlinekatalog.

in-GmbH stellt Version 5.0 der IoT-Plattform „sphinx open online“ vor

Die in-integrierte informationssysteme GmbH launcht das Release 5.0 ihrer Software „sphinx open online“. Dabei handelt es sich um eine IoT-Plattform, die in diversen Bereichen wie Sicherheit, Industrie 4.0, Energie und Logistik bei der Überwachung von Liegenschaften, Gebäuden, technischen Anlagen und der Produktion zum Einsatz kommt. Daten aus verschiedenen Systemen werden einfach angebunden, Bedienoberflächen individuell designed und Apps ausgerollt. Anwendungen stehen Nutzern rollen-gerecht und konsistent auf PC oder Mobile Device – sowohl im Firmennetz als auch aus der Cloud – zur Verfügung. Gemäß „anbinden, anzeigen und agieren“ können plattformübergreifend neben Überwachung, Alarmierung und Rück-meldung auch Bearbeitungsaufgaben realisiert werden.

 

Die Version 5 wurde um zahlreiche Features ausgebaut, mit dem Ziel, die Effizienz bei Integration, Erstellung, Rollout und Änderung von Anwendungen weiter zu stei-gern. Gegenüber konventioneller App-Entwicklung werden erhebliche Kosten- und Zeiteinsparungen – auch bei Rollout und Pflege – erzielt. Gleichzeitig wird durch daraus resultierende Smart Services der Weg in die digitale Wertschöpfung eröffnet.

 

Die offene Architektur ermöglicht dabei die Einbindung von Sensoren und die An-steuerung von Aktoren sowie die Anbindung an Business-Systeme. sphinx open online unterstützt gängige Industrie-Protokolle. So ermöglicht die Plattform die Realdatenanbindung an die „Welt der Dinge“ zur Überwachung von Kenngrößen und Grenzwerten, Alarmierung und Eingriff bei Störfällen und vieles mehr. Das neue Release erweitert die horizontale Integration durch die Nutzung von CAD-Daten und die Kopplung an Businessanwendungen.

 

 Entscheidungsrelevante Daten integrieren, auswerten, optimieren

 

Neben der Anbindung von SharePoint wird der Import von Autocad-CAD-Daten unterstützt. Komplexe Abhängigkeiten im zu überwachenden System können über den neuen Scpriting-Service abgebildet werden. Dies ermöglicht z.B. Alarme oder Störmeldungen, die unter bestimmten Bedingungen ausgelöst werden. Vom Lageplan, über Produktionshallen und Gebäude bis zu Anlagendaten können Informationen importiert und direkt genutzt werden und lassen sich einfach in die Plattform integrieren.

 

Über entsprechende Adapter kann das System in Geschäftsprozesse integriert werden, durch die Anbindung an Office-Anwendungen wie Excel und SharePoint.

 

Auch die parallele Integration von Datenbanken oder anderen Informationsquellen ist mit sphinx open online einfach möglich. Dafür sorgt unter anderem das standardi-sierte Übertragungsprotokoll für Maschinendaten OPC UA. Mit einem OPC UA-Adapter ergibt sich ein wichtiger Baustein für die Anbindung von Industrie 4.0-Anwendungen.

 

Darüber hinaus wurde die Bedienbarkeit der Designer-Umgebung mit dem neuen Release weiter verbessert. Dies vereinfacht die Erstellung von Grafiken und Dash-boards. Bei der Plattform handelt es sich um ein langfristig angelegtes strategisches Produkt. In den kommenden Jahren sind daher weitere Releases geplant, die die Unternehmen bei der Erschließung der Wertschöpfung aus Daten unterstützen – von der Produktherstellung über den realen Einsatz bis zu den sich daraus ergebenden Services.

 

Die wichtigsten Neuerungen von sphinx open online V5 im Überblick:

  • Komplexe Benachrichtigungsregeln über Scripting Service
  • Import von Lagegrafiken über AutoCAD-Dateien (DWG)
  • Datenadapter für Excel-Dateien (XLS, XLSX)
  • Datenadapter für SharePoint-Listen
  • Panels mit neuen Interaktionsmöglichkeiten
  • Durchgängige Unterstützung für UNICODE (z.B. für kyrillisch) in Panels
  • Verbesserte Integrierbarkeit für Kunden-Applikationen über Web-Services
  • Verbesserte Anpassbarkeit im sphinx open Editor für OEM-Integratoren
  • Zahlreiche Usability-Verbesserungen im sphinx open Designer
  • Mit der Release sphinx open online V5 erfolgt auch die Release 11 des Visualisierungstools sphinx open API (Java) für OEM-Integratoren

 

Weitere Informationen unter www.sphinx-open.de

Auftakt Special Interest Group IT-Recht und Compliance in der Praxis

Thema Rechtliche Chancen und Risiken von klassischen und agilen IT-Projekten

Das Softwarezentrum Böblingen/Sindelfingen und die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH starten zum Thema IT-Recht und Compliance in der Praxis eine Special Interest Group, die als Plattform für den Meinungsaustausch und fachlichen Input dient.

Beim ersten Treffen der SIG geht es um rechtliche Chancen und Risiken von klassischen und agilen IT-Projekten.

Henriette Baumann (integratio GmbH) und Prof. Dr. Alexander Fischer sind die Impulsgeber der SIG, deren erstes Treffen am Freitag, den 17. Juni 2016, 8 bis 10 Uhr im Softwarezentrum (Otto-Lilienthal-Str. 36, 71034 Böblingen) ist. Rechtsanwalt Michael Weller wird weiteren inhaltlichen Input geben und die SIG mit begleiten.

Das Angebot richtet sich an Softwarehersteller, Anbieter von Professional IT-Services und IT-Beratungsunternehmen. Die Teilnahme ist für Mitglieder des Softwarezentrums kostenfrei. Für Teilnehmer, die nicht dem Softwarezentrum angehören wird ein Beitrag von 50 Euro erhoben.

Folgetermin ist der 22. Juli 2016 mit dem Thema „Vermeidung von (rechtlichen) Fallstricken bei IT-Projekten aus Anbietersicht.“

Über interessierte Teilnehmer freuen sich die Organisatoren und bitten um eine Anmeldung per Mail unter info@softwarezentrum.de oder telefonisch unter 07031/714-701.

Über das Softwarezentrum

Das Softwarezentrum gehört mit über 110 Mitgliedsfirmen und 12.000 qm Büroflächen zu den größten branchenbezogenen Technologiezentren in Europa. Es bietet seinen Mitgliedern günstige Flächen, umfassende Unternehmensservices und gute Kooperationsmöglichkeiten.

Weitere Informationen finden sich unter SOFTWAREZENTRUM

Über die Referenten/Moderation

Henriette Baumann ist Geschäftsleitungsmitglied der integratio GmbH, besitzt langjährige Erfahrung in der Software-Entwicklung und Beratung und hat sich in den letzten Jahren verstärkt der rechtlichen Seite der Software-Entwicklung und Projektabwicklung gewidmet. Dazu gehören das Führen von Vertragsverhandlungen, die Unterstützung bei der vertragskonformen Abwicklung von Projektaufträgen, die Beratung bei außergerichtlichen und gerichtlichen Auseinandersetzungen und die Unterstützung in Projekt-Krisen. Die integratio GmbH ist langjähriges Mitgliedsunternehmen des Softwarezentrums.

Prof. Dr. Alexander Fischer ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für IT-Recht mit Kanzleisitz in Stuttgart – www.dr-lohmann.info – und verantwortlich bei der integratio GmbH für den Geschäftsbereich Legal und Compliance in Deutschland. Er berät seit 1998 schwerpunktmäßig junge wie etablierte Unternehmen unterschiedlicher Größe außergerichtlich und gerichtlich in Fragen des IT-Rechts wie im Softwarerecht bei der Vertragsgestaltung, Projektabwicklung und Krisensituationen insbesondere aber auch in den Bereichen des Datenschutzrechts, Internetrechts, Urheberrechts.

Rechtsanwalt Michael Weller hat nach über zehnjähriger Tätigkeit als Justiziar verschiedener mittelständischer Gesellschaften 2009 seine Rechtsanwaltskanzlei gegründet. RA Weller berät und vertritt Unternehmen in allen Fragen des Wirtschaftsrechts sowie der Nebengebiete. Herr Weller ist Mitglied der Rechtsanwaltskammer Stuttgart und des Softwarezentrum Böblingen/Sindelfingen e.V.

Treffen des TecNet ConnectedCar 02 | 2016

Die TecNet-Gruppe „ConnectedCar“ ist eine Kooperation der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) mit dem landesweiten Automotive-Netzwerk automotive-bw.

Im thematischen Fokus steht neben dem automatisierten Fahren das ganze Spektrum des vernetzten Fahrzeuges (CAR to CAR / CAR to X). Beim Treffen am 12. Mai 2016 (15:30 Uhr bis  19:00 Uhr, Robert Bosch GmbH, Renningen) sind neben dem aktiven Networking folgende Referenten und Punkte auf dem Programm:

„Bosch – Auf dem Weg zum automatisierten Fahren – Ein Ausblick“
Michael Meyer
Fachreferent Markt- und Technikthemen im Bereich Automatisiertes Fahren, Robert Bosch GmbH

„Präventive Diagnose – eine cloudbasierte Lösung zur Erhöhung der Fahrzeugverfügbarkeit“
Dr.-Ing. Michael Hackner, PMP
Projektleiter “Web based diagnosis”, Robert Bosch GmbH

„Das BMWi Fachprogramm ‚Neue Fahrzeug- und Systemtechnologien'“
Marcel Vierkötter
Projektträger Mobilität und Verkehrstechnologien, TÜV Rheinland Consulting GmbH

Das Softwarezentrum Böblingen/Sindelfingen ist Partner des TecNet ConnectedCar. Weitere Informationen und Anmeldung

Informationsveranstaltung Duale Ausbildung in IT-Berufen

Zahlreiche Unternehmen im Softwarezentrum und in der IT-Region Stuttgart bilden erfolgreich u.a. in IT-Berufen aus. Die kostenfreie Informationsveranstaltung am Freitag, den 8. April 2016 (10 – 11.30 Uhr, Konferenzraum Softwarezentrum Böblingen/Sindelfingen e.V., Otto-Lilienthal-Straße 36, 71034 Böblingen) richtet sich an Unternehmen, die erstmals oder wieder in IT-Berufen ausbilden möchten.

Bei der Veranstaltung sollen Fragen geklärt werden und der Ansprechpartner der IHK Bezirkskammer Böblingen stellt sich vor.

Folgende Berufe stehen im Fokus:

– IT-Systemkaufmann/-frau
– Informatikkaufmann/-frau
– IT-Systemelektroniker/-in
– Fachinformatiker Systemintegration
– Fachinformatiker Anwendungsentwicklung

Inhaltliche Informationen gibt es zu:

– den rechtliche Rahmenbedingungen.
– dem Weg zum Ausbildungsbetrieb.
– den Anforderungen an Betriebsstätte und Ausbilder.
– der Steuerung und Kontrolle der Berufsausbildung.
– Berufsschule und Prüfungen
– den Gründen die für die Duale Ausbildung sprechen.

Die Organisatoren bitten um eine Anmeldung per Mail unter info@softwarezentrum.de oder telefonisch unter 07031/714-700.

Die Veranstaltung ist ein Angebot der IHK Bezirkskammer Böblingen und des Softwarezentrums Böblingen/Sindelfingen e.V.

Die in-GmbH stellt erste Ergebnisse des Projektes „SmartEnergyHub“ auf der CeBIT vor

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert das Forschungsprojekt „SmartEnergyHub“. Hierbei handelt es sich um eine Smart Data-Plattform zum Energiemanagement. Ziel ist es, den Wachstumsmarkt Big Data für die deutsche Wirtschaft besser zu erschließen. Die in-integrierte informationssysteme GmbH  ist als Spezialist für IoT-Plattformen, Visualisierung und Managementleitsysteme am Projekt beteiligt.

Das Unternehmen bringt dabei sein Know-how aus dem Bereich der Anbindung und Verarbeitung von Realtime-Daten sowie der Visualisierung ein. Gemeinsam mit den Konsortial- und Forschungspartnern stellt die in-GmbH den Prototypen des SmartEnergyHub auf der CeBIT 2016 (14. bis 18. März in Hannover) in Halle 6 am Stand C38 vor.

Auf der diesjährigen CeBIT präsentieren die Beteiligten die prototypische Umsetzung des SmartEnergyHub und aktuelle Ergebnisse aus dem Projekt. So informieren sie unter anderem über die Themen Visualisierung von Energiedaten, Bedarfsprognosen und Systemoptimierung.

Das Internet der Dinge sichtbar und nutzbar machen

Bei der Gewinnung von relevanten Sensordaten aus der Energieversorgung, Umwelt und Gebäuden sowie der zentralen schnellen Verarbeitung bis hin zur Visualisierung und zum Bedienereingriff trägt die in-GmbH eine der Schlüsseltechnologien bei. Die weiteren Beteiligten am Projekt sind Fichtner IT Consulting AG als Konsortialführer, Seven2one als Industriepartner, das Fraunhofer IAO als Forschungspartner und der Flughafen Stuttgart als Anwendungspartner. Zahlreiche weitere Anwendungspartner sind über einen Anwenderkreis eingebunden, der zweimal jährlich stattfindet.

SmartEnergyHub soll die Potenziale aus der Energieoptimierung als Cloud-basierte Services für einen breiten Anwenderkreis nutzbar machen. Anforderungen, die sich aus dem Projekt SmartEnergyHub ergeben, fließen auch in die IoT-Plattform sphinx open online ein – diese kommt bereits für die Betriebsmittelüberwachung, beim Energie-Monitoring und für Industrie 4.0-Anwendungen zum Einsatz. Weitere digitale Services, wie z.B. zur Prognose und Energieoptimierung, werden an diese Plattform angebunden werden können.

Die IoT-Plattform sphinx open online macht das Internet der Dinge einfach und schnell sichtbar. Die Lösung ermöglicht die Visualisierung in 2D/3D sowie die Anbindung beliebiger Datenquellen und weiterer Services für die digitale Wertschöpfung. Mit sphinx open online werden auf Basis von Realwerten Betriebszustände und Vorgabewerte effektiv überwacht, Alarme ausgelöst, und automatisierbare Aktionen ermöglicht.

Weitere Informationen zum SmartEnergyHub und zu den Produkten der in-GmbH erhalten die Besucher auf der CeBIT vom 14. bis 18. März in Hannover in Halle 6 am Stand C38 oder unter http://sphinx-open.de/

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