19.03.2012
ITOMIG GmbH betreute CMDB-Einführung bei der Max-Planck-Gesellschaft
Eine Spitzenforschungs-Einrichtung stellt auch hohe Ansprüche an ihre IT. Deswegen richtet die Verwaltung der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) ihre IT-Betriebsprozesse nach den bewährten Best Practices der IT Infrastructure Library (ITIL) aus. Der erste Schritt: die Einführung einer Configuration Management Datenbank (CMDB) für die 1.600 Bildschirmarbeitsplätze der Verwaltung.
Nach Prüfung von neun ITSM-Produkten entschied sie sich für die Open-Source-Suite iTop des Herstellers Combodo. „Die MPG benötigte ein in mehrfacher Hinsicht anpassungsfähiges Produkt“, erklärt David M. Gümbel vom Böblinger Unternehmen ITOMIG GmbH, das die renommierte Forschungsinstitution bei der Einführung unterstützte. „So sollte die ITSM-Lösung möglichst gut in die bestehende IT-Landschaft der MPG integriert werden und auch vom Lizenzmodell her für die Zukunft Flexibilität aufweisen.“
„Die Wahl von iTop ist der MPG nicht sonderlich schwer gefallen, da das Produkt alle fachlichen Kriterien gut abdeckte und auf entsprechend hohe Bewertungspunktzahlen kam und auch bei der Bewertung der Wartungskosten vorne lag“, schildert Otfried Köllhofer, Referatsleiter IT-Infrastruktur und Applikationen in der Generalverwaltung der Max-Planck-Gesellschaft.
Finanziell gesehen war nicht allein der Wegfall der Lizenzkosten der Open-Source-Suite ausschlaggebend. „Auch durch die flexible Anpassbarkeit von iTop spart die MPG Geld“, schildert Geschäftsführer David M. Gümbel von der ITOMIG GmbH, der exklusiven iTop-Deutschlandpartnerin der französischen Firma Combodo. „So kam die gesamte Einführung ohne Programmierleistung an iTop aus.“ Die MPG führt iTop derzeit zusammen mit der ITOMIG GmbH an weiteren Instituten ein.
ITOMIG-Chef Gümbel berichtet von weiteren namhaften Interessenten. „Es ist zu begrüßen, dass sich deutsche IT-Abteilungen inzwischen stärker für die Open-Source-Kompetenz unserer französischen Nachbarn interessieren. Neben iTop gibt es einige Lösungen, die hierzulande zu Unrecht kaum bekannt sind.“
Die detaillierten Erfahrungen aus dem MPG-Projekt lassen sich in der Publikation „Open Source im Public Sector“ nachlesen, deren Launch auf der CeBIT stattfand.